Beiträge von dominik

    Offen ist, über welche künftigen Regatten wir sprechen.

    Welche stehen denn 2023 noch an, wenn Du von "momentane Realität" sprichst?


    Wenn sie PWA-Weltmeister in Slalom Finne werden können, oder auch nur ein PWA-Event (fin only) gewinnen können, glaubst Du echt, das niemand fahren wird? Jimmy, Matteo, Jordy, Taty, Maciek, Enrico, Bruno, etc Antoine Comeback in Fuerte?


    Warum glaubst Du, lassen die zwei Finnen-Boards registrieren? Weil's glauben, dass niemand fahren wird? Oder weil sie samt Industrie was vorhaben?

    Dass Wasser nass ist, ist auch Realität.

    Sollte man es mitteilen? Und übermorgen wieder?


    Wenn Regatten fin-only sind, hätte ich mich Foil null Erfolgschancen. Außer ich würde darauf setzen, nicht erwischt zu werden ;)


    Helft mir bitte erst mal den oft sehr windigen See auszubaggern und aufzufüllen, dann können wir gerne darüber reden, was ich nehmen würde, wenn ...


    Wenn ich wirklich fliegen wollte, würde ich Segelfliegen. Wasserkontakt und Wellenkontakt ist mir wie Gerry aber schon sehr wichtig.

    Warum bitte muss man jetzt, wo die Regeln auch für 2024 und Folgejahre erst überarbeitet werden, wiederholt und in empfundener Dauerbeschallung sinngemäß für die Zukunft schreiben, dass eine Disziplin (Fin-Slalom), die manche Foristen aktiv betreiben und weitere (wieder) betreiben könnten, aussterben wird, tot ist oder mehr oder weniger in die Bedeutungslosigkeit verfallen wird?


    Was für einen Nutzen stiftet das? Wem hilft das? Wen freut das?


    Vieles in Bezug auf Foil ist schon länger sonnenklar. Aber: Man schreibt ja auch nicht dauernd, dass das Wasser nass oder ein von manchen genutzten Revier oder eine genutzte Boardkategorie/Klasse ungut ist - und zwar selbst wenn es wahr wäre.


    Warum überhaupt Prognosen abgeben, mE auf Verhältnissen basierend die es nach meinen aktuellsten Infos nächstes Jahr gar nicht mehr geben wird?


    Wo wird denn nächstes Jahr definitiv gemischt gestartet und gewertet werden?


    Wenn man oben anführt, dass die heutigen Kinder/Jugendliche nicht mehr Finne fahren würden (und so in einem Jahrzehnt als Finnenracer wegfallen würden), dann ginge deren Wortwahl bei der Begründung wohl in Richtung uncool.


    Vielleicht gibt es 2024 neben den Olympiasiegerinnen einen Weltmeister/in Foil, einen Weltmeisterin Finne und eventuell noch aus diesen beiden eine Gesamtweltmeisterin und einen Gesamtweltmeister.


    IFCA wird 2024 Weltmeistertitel in fin-only vergeben.

    Natürlich Qualität vor Quantität bei den Antworten.


    Zur Qualität trägt bei, das sich herauskristallisierende Thema nicht allzu sehr zu verlassen.


    Zur Qualität und Ausgewogenheit trägt nicht bei, eine Gruppe wiederholt sinngemäß als unterlegen, historisch ("Kutschenrennen"), veraltet, tot, aussterbend, unmodern, uncool und innovationsarm etc darzustellen und eine Gruppe die auf unterschiedlichen Levels Regatten fährt quasi totzuschreiben.

    okidoki


    Ja, Situation gab es für mich mindestens schon 50 mal - exklusive den Luvstausituationen.


    Bei Freeridezeug kann ich nicht mitreden hatte nur mal kurz eine F2 Stoke 105 - vor gut 15 Jahren. Danach war lange größtes Board 84 Liter und das größte Segel 5.3.


    Slalomboards gleiten eher voll oder gar nicht mit ihrer viel kürzeren Gleitfläche.


    Den Luvstau rund um den Monte Brione und vor dem Torbole-Ufer versuche ich zu vermeiden. Entweder ich komm gut gleitend und relativ hoch an die Felswand in Riva oder ich halse rechtzeitig in Richtung Torbole Anlegestelle oder luvwärts davon.


    Eine wichtige Frage ist, komme ich jetzt damit überhaupt ins Gleiten oder verliere ich nur (Höhe)?

    Braucht es höher am Wind schnellere Pumpamplituden?

    Wieviel muss man mindestens abfallen können fürs Gelingen?

    Raumt die kleine Böe oder schralt sie?


    Bei Unterpower und Höhebedarf mach ich die Variotampen eher in Richtung kurz.

    Diese Ankündigung von GUN wird wirtschaftliche Gründe haben.


    Entwicklungsschritte könnten ähnlich wie in den Vorperioden sein - und gäbe es zumindest laut Marketing jedenfalls - wenn Lager leer und hohe Nachfrage zu erwarten.


    Es liegt nicht daran, dass ihnen nichts eingefallen wäre.



    Hybridsegel für Fin & Foil gleichermaßen waren gerade im Racesegment und den ihm nahestehenden Segment(en) eine Schnappsidee. Einmal kurz Verkaufsargument (weniger Material), dann aufgrund der logischerweise fortschreitenden Spezialsierung eher eine Enttäuschung.

    Situation ist nicht brenzlig. Siehe zB #8


    Ein Hindernis ist nicht nur stationär, sondern jedes Fahrzeug mit Vorrang (zB Fahrgastschiff, manovrierunfähig, gekentert) oder Wegerecht, Leeboot, oder auf Starboard tack/Steuerbordschlag entgegenkommend)


    Es geht um effektives, effizientes Angleiten ohne nennenswert Höhe zu verlieren.


    Beispielsweise bist auch Du gerade doch - windlochbedingt und weil Du nicht zu tief fahren wolltest - knapp aus dem Gleiten gefallen, mit anderen Windsurfern deshalb kurz sehr langsam geworden und jetzt ist wieder die leichte Böe da und Du willst auf keinen Fall in ihr Lee ...


    Oder Du bist um die Halsentonne gegangen, hast die Halse eng beenden müssen, bist aus dem Gleitzustand gefallen und hast zwei Windsurfer in Lee von Dir, die auf der Suche nach Wind auch keine Höhe verschenken.

    Eventuell am Anfang .... Der Anfang ist schon einige Jahre her.


    Ab 2021 mixte die PWA bei den Herren.


    In der PWA etc wird versucht so früh wie möglich ja mit dem kleinstmöglichen Frontflügel und Segel zu fahren - entweder man hat dadurch eben einen Vorteil (bzw zumindest keinen Nachteil), oder es wird die Wettfahrt wegen Touchdowns halt abgebrochen - so lautet die Kalkulation der Fahrer.


    Eine gelebte Praxis, die den theoretischen Leichtwindvorteil konterkariert.


    ... und weshalb es Überlegungen gibt, die Wahlmöglichkeiten bei Leichtwind einzuschränken, was aber auch nicht so leicht ist.


    Nicolas Goyard etc konnten sich schon lange vorstellen bei 30 kn Wind zu foilen. Vielleicht taten sie es heimlich ...

    Ja, alles läuft auf eine zwingend notwendige Trennung des künstlich Zusammengeworfenen hinaus.


    Wer kam überhaupt auf die Idee diese höchst unterschiedlichen Disziplinen zusammenzulegen und zu mixen?


    Irgendwer setzte sich da und dort ins gemachte Nest statt was Eigenes aufzuziehen. Viele (zB Brands) versprachen sich außerdem zu viel von dem großen, künstlichen Hype Foil vs Fin. Man wollte neue Märkte nicht anderen überlassen und hat dabei zu wenig langfristig und an bestehende Verbindungen/Kunden gedacht.


    Gab es bei den Damen einen Grund für den Wechsel von Trennung hin zum Mix? - außer der Starterfeldgröße und dem Irrweg bei den Männern zu folgen?


    Als der 49er 1997 neu (und gleich als olympische Klasse) rauskam fuhren wir auch nur untereinander und nicht gegen Stare, 470er, Tornados, Laser, Finn, Soling, ...

    Hab nicht nur an AUT gedacht, sondern zB an die PWA Jahresergebnisse der letzten 15 Jahre. An IFCA-Meisterschaften bei Men/Women - also in der allgemeinen Klasse (WM, EM) ...


    T293 hatte auch noch nichts mit Foil zu tun, war aber natürlich Nachwuchsklasse mit unterschiedlicher regionaler Bedeutung.

    Warum muss man in einem Thread, in dem es um sinnvolle, faire, aktuelle und künftige Regattaformate bzw -austragunsregeln auf unterschiedlichen Ebenen inkl PWA für zwei unterschiedliche Disziplinen geht (vgl Post #1),


    eine Disziplin für "tot" erklären (lassen) und eine als "überlegen"?



    Und das nicht einmal, sondern wieder und wieder. Nicht nur in diesem Thread.


    Warum schreibt man das? Warum schreibt man das so? Wer hat was davon? Ich würd's echt gern verstehen. Antwort gibt es hier aber keine.



    Ich habe Windfoiler oder Kiter etc noch nie abqualifiziert oder als Gruppe irgendwie in ein ungünstiges Licht gerückt.


    Was für ein Zweck? TOW an irgendeinem windtechnisch ungünstig gelegenen Revier?


    Zweck des Regattafahrens (um das es hier geht) ist Spaß bei einem fairen, regelgebundenen Wettbewerb in dem nicht zwei Disziplinen gemixt werden. Weiters konkrete Märkte zu unterstützen.


    BTW ad PWA 2023: Mich interessiert, wer die besten Slalom-Finnensurfer sind und was die so machen. Gerade auch, wenn es meine Gewichtsklasse beträfe.


    Auch versuche ich (nebenbei) laufend die Windfoil-Entwicklung einzuordnen, zu verstehen und einzuschätzen. Spätestens die Saison 2023 war für mich aus Foil vs Fin-Sicht nicht mehr spannend.

    Kutschen

    Kiel

    tot


    Wow. Da muss mein foilender Vorposter schon die Toleranz bemühen.


    Muss man andere für tot erklären um zu leben, sich gut zu fühlen?


    Die große Masse fährt immer noch Jollen - Optimist, ....

    Die weltbesten Nationen fahren es gerade auf Kielbooten aus (SSL Gold Cup).


    Schon bisher stammten die Slalomfahrer (Fin) überwiegendst nicht aus dem olympischen Windsurfen und seinen Nachwuchsprogrammen.

    Oft? Ein einziges Mal zeitig in der Früh im Oktober in Torbole mag die Aussicht auf eine ordentliche Nordwindzunahme tw mit ein Grund für unser zu kleines Material am Start gewesen sein.


    Ansonsten spielen Vorabendprognosen so gut wie nie eine Rolle bei der Materialauswahl.


    Das eigentliche Problem war aber der zu uferbeeinflusste Ort der ersten Halsentonne. Da war nur ab und zu Wind um mit Medium Stuff gut rumzukommen. Für mich nur einmal - das ergab dann den 5.


    ITA 106 meinte völlig richtig, dass es gereicht hätte, diese Halsentonne 50 m mehr in Richtung Seemitte zu legen.


    Einmal sind alle länger gestanden. Auch mit 8.6 und big board. Flagge N wäre zu erwarten gewesen.


    In der Startannäherung war für mich immer genug Wind um mit medium easy passiv anzugleiten ...

    und auch da seh ich das nicht - da mmn die prognosen immer schlechter werden.

    Ja. Unter der Coronazeit haben die Prognosen teils stark gelitten, va da weniger Flieger und Schiffe unterwegs waren und Infos geliefert haben.


    Das hat sich mittlerweile gebessert. Die Rechenleistungen sind gestiegen.


    Gewisse Kreise werden über das bevorstehende Wetter in den Kriegsgebieten der Ukraine derzeit besonders gut Bescheid wissen. Ob, daraus irgendwann unsere Prognosen eine Verbesserung erfahren??


    Beispiel 1 für wann eine Regattaverschiebung Sinn macht: Bei manchen stabilen Hochdrucklagen, Omega-Wetterlagen etc ist es (außerhalb von Thermikrevieren) höchst unwahrscheinlich, dass binnen weniger Tage plötzlich anhaltende 5 Bft + daherkommen (ebenso nicht obere 4 Bft, die es für Finnenslalom braucht). Für die seltenen Fehlentscheidungen wird hoffentlich jeder Verständnis haben - insb wenn er/sie vor der Entscheidungsfällung Infos liefern durfte.


    Beispiel 2 (Thermikrevier): Bei tagelangem Sauwetter am Gardasee ohne Südströmung und Fixierung auf Ora ist nicht mit vielen guten Fin-Wettfahrten zu rechnen.


    Am Donnerstag Mittag könnte man noch viele Regatten verschieben.


    Längere Veranstaltungsdauern bieten mehr Chancen auf Wind - da sind wir uns eh einig.


    Diese Thema betrifft Foil und Fin nicht genau gleich. Sie brauchen nicht gleich viel und gleich richtungskonstanten Wind.