Vada, September 24, Wind ablandig. Vorhersage irgendwas zw. 15 und 20 Knoten.
Startpunkt, Camping Tripesce (ich glaube c-bra kennt diesen Platz ?) Wind messen, geht nicht, ich bin voll abgedeckt, der Wind kommt vom Ufer ca. 100 Meter weiter draußen auf´s Wasser. 7,2er fällt aus, 6,4er viel zu klein, 8,2er perfekt. Soweit ich mit meinen Augen sehe (bin in dem Alter, wo die Sehkraft nimmer so super toll ist "Adlerauge" ) Das Kräuseln habe ich nicht so gut gesehen, okay, kaum. Für mich waren es nie 20 Knoten max. (Waren es aber, meine Freundin hat am Handy geguckt im Netz.) Mein Wahrnehmung war am Wasser, mehr als 100 Meter vom Ufer weg. (Windsurfen war ich trotzdem, bester Tag im Urlaub! Flaches Wasser, schöne Wasserfarben, Board artgerecht bewegt)
Paar Tage davor, Castiglione, Wind von rechts. Kein Windmesser nötig, direkt am Strand nach rechts alles frei und ich auf einer Anhöhe, ca. 3 Meter vom Meeresniveau. Man konnte alles super gut beobachten. Den Wind sehr gut einschätzen, Wasseroberfläche, die Pinien haben leicht gewackelt, Sand blieb gerade noch liegen. 8,2er. Geschätz habe ich max. 17/18 Knoten, die waren aber auch, nachgesehen am Abend.
Kurz, befasst man sich schon länger mit Windsurfen und fährt im Urlaub an Orte, die keine Spots sind, vielleicht auch keine Messstationen in der Umgebung ect... bleibt einem nur "Lesen und Messen" wenn Windmesser vorhanden okay, sonst die Umgebung und das Wasser. Oder Blätter/Sand die man in die Luft wirft (Windrichtung) Vorhersage für mich persönlich war nur "Windy" ist aber nur "um den Daumen" und bevor wir den Tag angegangen sind, Rest vor Ort an dem Punkt wo es sich am Wasser "kräuselt" und dann merken es ist ja doch mehr.
Ja, ein gewisser Einfluss war vorhanden gegenüber der Info übers Netz, vergangene Saison und die davor. Beeinflusst haben Wasseroberfläche, Sand (fliegt der oder nicht) Pinien leichtes Biegen oder schon mehr, mein Gesicht, meine Ohren. Das alles aber noch OHNE Material am Strand oder am Straßenrand.