Beiträge von P-W-S

    Bei kleineren Segeln mögen ja Hybrid Segel funktionieren, da ist der Unterschied nicht so groß. Bei großen Segeln macht es meines Erachtens keinen Sinn.

    Kenn mich zwar nicht mit dem Foil+ aus - aber mir wäre das zu kompliziert.

    Ich dachte immer solche Segel werden um einen Mast "herum" designed - wie kanns dann sein das auf einmal mehrere Kombinationen passen....


    die Aussage bringt zwar niemanden was - musste ich jetzt aber einfach los werden :P

    Vom Prinzip her hast Du ja recht, aber ...


    Bei einem Foil Segel kann man einen härteren Mast fahren, bzw. der härtere Mast steigert die Performance.

    Bei fahren mit Finne muss das Segel sehr viel absorbieren. Z. B. bei Chop. Das Board wird dann an jeder Welle etwas "gebremst", der Wind bläst jedoch mit gleicher Stärke weiter.. Das Segel muss dann die dadurch entstandenen "Schläge" abdämpfen.

    Beim Foilen fliegt man über den Chop drüber, da hat man dieses Problem nicht.

    Das Segel hat außerdem eine höhere Stabilität, erlaubt mehr Profil im vorderen Bereich, es gibt weniger Zug auf der Hinterhand.

    Du kannst natürlich auch mit einer Standard Härte fahren, dass spart natürlich Geld.

    Etwas weniger unten durchziehen bringt, je nach Segel, unter Umständen auch etwas mehr Leistung.


    Es gab/gibt aber auch bei anderen Herstellern teilweise verschiedene Mast Empfehlungen. Bei Sailloft gab/gibt es z. B. Segel die mit 460 oder 490 cm funktionieren. Abhängig vom Fahrergewicht. Bis 90 Kg 460 cm und ab 90 Kg ist dann z. B. der 490ziger besser.

    Bei EZZY Sails gibt es teilweise auch verschiedene Mast Kombinationen. Dann tauscht man allerdings eher nur das Mast Top aus.

    Wenn Dir die Performance wichtig ist, spielt gerade bei einem Foilsegel auch die Masthärte eine Rolle.

    Patrik gibt für den empfohlenen Mast einen IMCS von 32 an. Der 490 hat 29.

    Ein 520ziger hat 33. Vielleicht hat es deshalb bei dem Vorgänger gut funktioniert.

    P-W-S


    Aufgrund des regelmäßig großen Hebels bei oft relativ kleiner Eintauchtiefe der Verlängerung in den Mast?


    oder weil sich eine unnötig lange verwendete Verlängerung im Mast bereits gegen die designte Mastbiegung (im untersten Bereich) "sperrt" und so punktuelle Lastspitzen erzeugt?

    Vom Gefühl her ersteres.

    EZZY z. B. konstruiert so, dass nicht mehr als 30 cm Verlängerung benötigt werden.


    Bei Punkt 2 kann ich eigentlich nicht sagen. Da entweder Extender oder Verlängerung möglich ist, denke ich, dass im unteren Bereich die Mastbiegung zu vernachlässigen ist, ergo sich auch nicht(s), bzw. nicht viel, sperrt.

    Bei EZZY Sails bleibt für 2024 alles unverändert.

    Nur das Cheetah bekommt neue Farben/ein neues Design. Außerdem wird die Segelrange um die Größe 5.0 ergänzt.

    Beim Cheetah wird zusätzlich noch das Panel Layout geändert.

    Preise sind seit heute raus. Leichte Tendenz nach unten.

    Das ist ja das Problem, die Fuse hat quasi oben einen Buckel, der sich nach vorne wieder umdreht (S-Verlauf).

    2 Grad hab ich von Fabian Wolf (Ger 404, nun Ex Fmx Teamfahrer, geht zu Starboard) für Flachwasser empfohlen bekommen, bei mehr Wind und Welle entsprechend mehr.

    Maciek fährt ca. 1° und ein Freund auch.

    Alle mit Z-Fins.

    Ich fange bei solchen Dingen immer erst mal mit weniger an.

    Ist an der Fuse an dem Übergang zum Mast keine gerade Bezugskante, die Du nutzen kannst.

    Möchtest Du wirklich 2-3° einstellen?

    Nicht eher 1°?

    Hier mal die Upgrades die das Z Fins Windfoil für 2024 bekommt.


    Die schlechte Nachricht ist, Der Preis wird von 3.350,00 € auf 3.600,00 € ansteigen. Allerdings wird auch einiges verbessert.

    Außerdem wird alles extra angefertigt, da kommt nicht aus der CNC Maschine. Keine Produktion in Asien.


    Der Mast wird steifer. Ermöglicht wird das durch einen neuen Lagenaufbau und einen neuen Autoklaven. Es war mal im Gespräch einen dünneren Mast herauszubringen, der genau so steif ist, wie der 2023.

    Dünner = schneller war jedoch scheinbar nicht erforderlich, wie insgesamt 3 erste Plätze bei den Herren und einen ersten Platz bei den Damen beweist. Also identische outline, nur steifer.


    Es gibt 2 neue Fuselagen, bisher gab es nur eine. Die eine Fuselage wird von 1.000 mm auf 960 mm verkürzt, der Abstand zwischen den Flügeln bleibt jdeoch unverändert.

    Zusätzlich wird es noch eine 860 mm Fuselage geben mit etwas nach vorne versetzter Mast Position für mehr Kontrolle bei Starkem Wind. Die Fuselage wird weiterhin aus Voll Carbon bleiben und auch kompatibel zu den alten Masten bleiben. Geändert wird jedoch die Aufnahme zu den Wings.


    Im Gespräch war auch die Änderung des Aspect Ratio bei den kleinen Flügeln (540/620 mm), ob/was geändert wurde ist mir nicht bekannt.


    Dennoch ein korrekter Hinweis.

    Es werden ja u. a. viele selbst ausgedruckte Wingfoil Shims angeboten. Die 4 Befestigungsschrauben können sich natürlich nicht wie die Schrauben bei einer DTU im Winkel anpassen.

    Dadurch wird der Druck auf den Schraubenkopf nur noch seitlich ausgeübt. Je höher der Winkel, je kleiner die Auflagefläche.

    Entweder wird dann der T-Nut Stein nicht mehr richtig in der Schiene sitzen, bzw. diese nicht flächig belasten, oder der Schraubenkopf gibt nach. Sicher wird dann wieder beim Hersteller reklamiert.

    Die passenden Schrauben mit Winkelanpassung zu kaufen, oder ein passendes Set, ist vielen zu teuer.

    Ich glaube der Finnen (Ex) Hersteller (VE) ist bei mir im Verein. ;)

    Er ist jetzt im SUP Bereich und verkauft schwarz nebenher hochwertige Paddel, weit unter EK. Ich habe mit diesem Paddel Hersteller dann keine Geschäfte gemacht.


    Naja, zum Thema "ich habe lediglich eine Bezugsquelle genannt": Wer Interesse hat kann sie ja jetzt bei Kleinanzeigen kaufen für Gewinn optimierte 14,00€ zzgl. 6,75 € Versand.


    Aber wie gesagt, mir ging es ja nur um meine 3 Fragen.

    Aber natürlich sind da auch noch einige Sachen im Hintergrund.

    Foildude

    Du hast das persönlich angeboten, anfangs, als Bezugsquelle erst jetzt. Auch im Nachbarforum. War ja auch bei den Shims so. Die wurden u. a. auch bei Kleinanzeigen angeboten. Wenn das nur im Auftrag ist, ist es dennoch ein gewerblicher Verkauf. Es werden Teile produziert mit dem Zweck einen Gewinn zu erzielen. U. a. handelt es sich auch um unlauteren Wettbewerb. Ist so.

    Als Zahnarzt solltest Du ja über kaufmännisches Grundwissen verfügen.

    Das Internet ist voll von solchen Leuten (Privat handelt Gewerblich). Leider auch mit großen Sachen wie Boards usw. Siehe CE. Das hat mich und andere Händler schon Tausende Euros im Jahr gekostet.

    Es fängt mit 3D Druckteilen an, teilweise schlecht durchdacht, über selbst gebaute Finnen (teilweise Kopien) bis hin zu Großteilen wie Foils/Segel/Boards, von regulären Herstellern. Oft dann MwSt frei im Ausland gekauft und hier ohne MwSt weiter verkauft.

    Foren und Social Media ist ja ideal dafür. Da kann man gut ein Netzwerk aufbauen.