Konnte heute früh bei ordentlichem Peler auf der Höhe vom Pier meinen 375er Flügel einweihen. Hätte nicht gedacht, dass ich als Dummy das Ding fahren kann - war aber super easy - einzig ein paar Pumpschläge mehr. Wir können uns also darauf einigen: ein Foil für Dummies. Ebenfalls habe ich mein 4.6er GT-3 Foil eingeweiht - geile, einfach zu fahrende Kombi. Klar, „bestimmungsgerecht“ fuhr ich das Zeugs nicht, hat aber super gepasst.
Beiträge von Doubleheelslide
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Gestern ist Alinghi klar im Halbfinal ausgeschieden. Die Analyse des Scheiterns wird in der heutigen NZZ wiedergegeben:
Für Alinghi ist der Traum vom America’s-Cup-Gewinn in Barcelona geplatztAlinghi schafft gegen die favorisierten Briten nach vier Niederlagen zum Auftakt eine Aufholjagd. Aber die Halbfinalserie geht mit 2:5 verloren. Hat sich…www.nzz.ch
Kurzer Auszug:ZitatDie Strategie bestand darin, der jungen Schweizer Crew das Handling des hochkomplexen Flugbootes beizubringen. Das geschah mithilfe eines gekauften neuseeländischen Trainingsbootes, einer AC75 der ersten Generation. … Bei der Bootstaufe von «Boat One» im Mai in Barcelona zeigte sich, dass Alinghi mit einem extremen Entwurf in den Cup steigen will. Die Absicht war offensichtlich: der unerfahrenen Crew mit einem schnellen Boot über deren Defizite bei den Manövern hinwegzuhelfen, um gegen die erfahrenen und widerstandsfähigen Cup-Teams bestehen zu können. … Dieser Plan konnte letztlich nicht aufgehen. Der Grund: Die Entwicklung der Geschwindigkeit eines Cup-Bootes hängt von den Informationen der Crew ab. Es braucht, wie in der Formel 1, ein Feedback von Bord, um die entsprechenden Änderungen vorzunehmen. Nur so ist es den Ingenieuren und Designern möglich, das Set-up zu verbessern und im Verlauf des Wettbewerbs das Boot zu optimieren und den Windbedingungen anzupassen. In diesem Bereich verfügten die Schweizer Segler als Neulinge im Cup nicht über das nötige Know-how. Alinghis Segelcoach Rodney Ardern wies gegenüber der NZZ auf diesen wichtigen Umstand hin: In den anderen Teams hätten viele Goldmedaillenträger und Weltmeister im Aufgebot gestanden, «das ist der Grund, warum sie so schnell sind». … Alinghi, so sagten die Verantwortlichen, hätte halt in der Kampagne Schwerpunkte setzen müssen. Man habe sich darauf konzentriert, ausschliesslich in Barcelona zu segeln, um das Revier kennenzulernen und der jungen Crew die Möglichkeit zu geben, das Segeln zu lernen. Deshalb hätten sie aus Zeitgründen an keinen hochkotierten Regatten teilnehmen können. Dieses Manko zeigte sich vor allem im Vorstart, der in diesem Cup so elementar ist. Gegen die Gegner handelten sich die Schweizer zu oft entscheidende Nachteile zu Beginn des Rennens ein. … Brad Butterworth, langjähriger Alinghi-Segler und heutiger Berater des Teams: «Leider haben unsere Jungs seit dreieinhalb Jahren gegen niemanden mehr ein Rennen bestritten. Und es war schwierig für sie, in kurzer Zeit Kompetenz zu bündeln, wie sie zum Beispiel Ben Ainslie hat. Er ist ein ziemlich heisser Match-Racer.» Was Butterworth meinte: Ainslie hat neben seinen vier Olympia-Goldmedaillen mehr als zwanzig Jahre Routine im Cup, als Trimmer, Steuermann, Taktiker und Skipper. Butterworths Äusserung lässt die Vermutung zu, dass die Konzentration auf Barcelona, das Leben der Segler in diesem Kokon, innerhalb des Alinghi-Teams nicht unumstritten war.
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AC1 Ltd Pro Racing 2025:
2025: AC1 Ltd vs AC1
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Toll gemacht!
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Bericht über Foilen im Schweizer Fernsehen:
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Was ist denn mit dem F-Cross?
Du meinst F-Wave 115? Aus dem mache ich demnächst eine Gartensitzbank, wenn sich keiner erbarmt. Der F-Cross 103 hat meiner Freundin gut gepasst.
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Heute ordentlicher Nordwind am Morgen am Pier, mit 5.2 Freerace und (erst das 3. Mal) mit 450er geflogen. War stellenweisse schon etwas grenzwertig knackig für mein Können und meine 66kg, aber ich habe mich durchgebissen. Mein 2s-Top-Speed um 0.7 Kn verbessert. Meine Freundin war mit 4.7 Wavesegel und F-Cross 103 Testboard gut unterwegs. Nach dem Frühstück konnten wir sogar nochmals raus. Ora kam erst gegen 15:00 und schwach. Mit Foil lief es aber ein paar Schläge.
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Habe noch Timo von Torbole Sails von einem Local empfohlen bekommen.
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Moin,
aus meiner Sicht soll das Board deutlich in Richtung freestyle gehen.
Keine Ahnung, ob freestyle noch irgendwo hip ist auf der Welt.
Leider haben schon die letzten freewaves nicht mehr meine Vorstellung getroffen, der GRIP3 bietet allerdings alles, was ich mir von einem wavigeren freewave gewünscht hätte...und er hat keine Powerbox.
Aus der Sicht womöglich folgerichtig, der GRIP 3 wildert beim Freewave und der erschließt neue Käuferschichten. Ob es klappt wird man sehen...
Grüße
Der Freewave war immer ein Objekt der Begierde, besass aber nie einen. Freestyle-iger würde zu mir als alter Sack nicht passen.
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Nein, …
Ja was jetzt, nein oder ja (kompatibel)? Vielleicht bezieht sich das „nein“ auf „per Zufall“ 😉
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Sind diese Zeeko Sachen per Zufall abwärtskompatibel?
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Ecken abrunden vor dem Aufkleben. Hält besser.
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Ich verwende Zylinderschrauben mit Innensechskant. Da ist der Kopf auch recht massiv, Sechskant wäre noch eine überlegenswerte Option, wenn das mehr aushält.
Ich hatte Aussen-6-Kant, was mich unter Verwendung eines massiverem Wekzeugs dazu verleitet hat, mehr Power zu geben, worauf sich der Kopf verabschiedet hat. Ich habe jetzt Torx und dosiere gleichzeitig besser: Etwas am Mast-Ende vorne dagegen hauen, anziehen, dann das selbe in die andere Richtung.
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Ich hatte mal jemand gesehen, der bei seinem (Selbstbau-)Mast oben/hinten einen dünnen Dynema Tampen einlaminiert hatte und diesen Tampen dann an der Fussschlaufe befestigt hatte.
Vielleicht könnte man dieses Konzept noch optimieren.