Beiträge von Doubleheelslide

    … - schweiz schein einen radikalschwenk richtung finne hinzulegen

    Bin da, obschon in der Schweiz, nicht so am Impuls des Geschehens. Ich hätte nicht gewettet, dass das so ist - zu sehr sind für mich alle im Foil-Fieber - einschliessen dem Nachwuchs. Kann man das irgendwo nachlesen?


    PS: Vielleicht wollten die mich auf dem Regatta-Feld haben und hatten Schiss vor mir als Crash-Foil-Pilot ;)

    Freerace-Segel hätten mich interessiert, wenn die leicht und gut sind. Aber der Riesen Aufwand und der hohe Preis, um dann gleich schwer wie Severne zu sein - das weckt bei mir kein Kaufreflex. „Optisch“ haben mich die Segel nicht überzeugt, aber das liegt vielleicht am fehlenden geschulten Auge meinerseits.

    Fotos vom Mai:

    Du hast also Optionen😉

    Die Verdoppelung auf 4 Optionen kommt durch den Wechsel von 30er- zu 20er-Abständen bei den Masten. Sonst hättest du einfach 2 Option - je nach Gusto und Fahrergewicht. Oder abhängig, was du sonst noch mit dem Masten anstellen möchtest.

    … notfalls hat Duotone noch einen 30 cm extender …

    Das wollte ich schon immer mal wissen: ich hätte angenommen, dass ein Extender gegenüber einer normalen (langen) Mastverlängerung das resultierende Gesamtsystem nicht steifer macht. In beiden Fällen steckt man etwas unten rein, das sich nicht biegt. Und wenn die Verlängerung sehr lang ist, dann wird dadurch mit einem relativ grossen Hebel der Mast durchgebogen und erscheint weicher als der längere Mast mir kürzerer Verlängerung. Der Extension hat gegenüber der normalen Verlängerung den Vorteil, dass sie satter und mit grösserer Auflagefläche im Mast sitzt und somit das Bruchrisiko durch grosse Hebelkräfte reduziert. Zudem geht z.B. meine Duotone Verlängerung nur bis 42cm - das würde für das hier besprochene Segel mit 490er Mast nicht reichen. (Edit: Patrik hat eine Verlängerung, die bis 48cm geht).

    Ich trage dieses Bild schon mehrere Jahre so mit mir rum, ohne zu wissen, ob es stimmt.


    Edit: Ich denke, dass die 20cm Abstufung der Patrik-Masten eine individuellere Wahl der Steifigkeit ermöglichen soll. Von daher glaube ich auch nicht, dass es richtig oder falsch gibt. Und die Länge kompensiert man mit Mastverlängerung und/oder Extendor.

    Schade, hast du nicht meines gekauft - siehe Inserat.

    Die Mastlängen-Abstufung in 20cm bei den Race-Segel-Masten kam ja erst später, also weit nach der Lancierung des Foil+. Somit hiess es anfangs 490 + 40er Mast-Extension und später 480 + Mast-Extension. Wie der Vorbesitzer unter Beweis gestellt hat, funktioniert wohl auch ein 520er. Aber nicht jeder hat Lust auf einen 520er. Ich fuhr das 8.0 mit 490 & 40er Extension & Mastverlängerung.



    Und um ein Herausfallen des Fusses zu verhindern, barfuss in das Pad reinkrallen und mit Schuhen die Zehen anziehen. Sonst gibts auch unschöne Stürze...

    Diese Frage liegt mir schon 32 Jahre auf der Zunge: Erhöht ihr den Halt in der Schlaufe (damit ihr nicht rausrutscht) beim Springen a) durch Hochziehen/Anwinkeln der Zehen (Zehen hindern am Herausrutschen) oder b) durch Herunterdrücken der Zehen (Rist drückt stärker an die Schlaufe). Mein Reflex geht eher in Richtung a) mit dem Nachteil, dass man so die Luv-Kante in der Luft tendenziell eher nach unten drückt und somit den Wind weniger als Auftrieb nutzt oder sogar in der Luft dämlich in den Wind schiesst.


    Edit: Sheshe hat ja schon darauf geantwortet: es gibt offenbar eine Schuh- und eine Barfuss Technik, die diametral anders ist 😯

    Bin schlechter Springer, aber wenn du aktiv abspringst, die Beine anziehst, das Päckchen machst und dabei an der Gabel ziehst, hängst du eigentlich sowieso meistens aus.

    Aber das wissen/können andere besser.

    Trister Sonntag hier - Zeit, um Pläne schmieden. Ich habe mir schon mehrfach überlegt, ein Rigg Bag zu besorgen, um bei längeren Pausen das Segel vor Sonneneinstrahlung zu schützen.


    Den Bag von c-bra konnte ich live schon sehen und ich habe auch eine Bezugsquelle bekommen, um so etwas anfertigen zu lassen.


    Inzwischen habe ich gesehen, dass auch P7 einen solchen Bag im Sortiment hat:

    Rig Bag
    Holds up to 6 slalom sails or 3 formula sails. Zipper opens all around 3 sides. This way it can be used as a full carp.
    point-7.com


    Vom Handling her ist mir ein Bag (mit einer Öffnung) nicht ganz so sympathisch: Oft steht man ja am Beach vor schwierigen Platzverhältnissen: Neben dem Rigg, das so daliegt, noch einen Bag auszubreiten und dann das irgendwie reinfummeln … - eher nervig.


    Von daher habe ich mir überlegt, ob man nicht eher etwas zum abdecken nimmt und dieses etwas auf einfache Art befestigt, so dass es auch dem Wind standhält.


    Ich habe mal etwas zur Veranschaulichung skizziert - funktioniert natürlich noch nicht ganz:

    1.) Plane übers Segel, am Gabelbaum-Kopf mit Klettband fixieren (unten durchfädeln). 2. Am Top resp. am Fuss wenig anheben, 1x rundherum wickeln und mit Klett fixieren. Das könnte vielleicht schon reichen. Bei mehr Wind: 4.) Am Gabelbaum Ende mit Band/Klett fixieren. Und bei noch mehr Wind: 5.) mit 2 elastischen Klammern um den Mast fixieren:


    Oder wie könnte man das sonst lösen?

    Auch nach 7 Jahren krieg ich immer noch Gänsehaut. Sowohl Morgan James wie auch Postmodern Jukebox sind für mich der Wahnsinn - und dann die Kombination: