Beiträge von Surfer63

    Luft und Wasser 20, wenn Sonne dabei ist, sonst besser >25.


    Mein Material ist und bleibt Freeride und FSW für Segel von 3,7 - 7.0.


    Ich würde gerne noch öfter aufs Wasser, aber es gibt eben noch andere Interessen und Verpflichtungen.


    In meinen Urlauben hatte ich jedenfalls gut Wind um 80%, da konnte man es entspannt angehen lassen.


    Das Zählen und Messen beim Surfen habe ich nie gemacht und fange es auch nicht an, ich weiss nur dass ich 750km nach DK zum Fjord brauche.

    Ich hänge mich auch immer aus, zumal es bei mir doch manchmal schief geht.


    Es gibt bei mir zwei Situationen, da bin froh nicht eingehängt zu sein:


    1. Beine zu sehr gestreckt, nach der Landung dadurch starkes Anluven bis hin zum fast Luvsturz und SpinOut


    2. Beine zu sehr angewinkelt, bei der Landung taucht die Leekante zu stark ein, Abgang über die Leekante ins Segel



    Aber alles nur Übung, spricht nichts dagegen das anzugehen, wenn man ein stabiles Board hat

    So ein ähnliches Modell habe ich auch, nutze es aber selten, weil der UV Schutz wohl eher mäßig ist.

    Für Windschutz geht diese Brille aber. Außerdem ist sie ziemlich schwer, daher ist sie mir auf Dauer unangenehm.

    Einziger Vorteil ist wirklich der Preis.


    Aber auch hier gilt, we billig kauft, kauft zweimal, daher


    wenn Sonne und Reflektionen wirklich intensiv sind, habe ich eine Adidas Sportbrille, die auch noch polarisierende Gläser für Wasser hat, nah an den Augen liegt und so auch gut gegen Wind schützt. Damit sieht man dauerhaft entspannt und erkennt auch Böen besser.


    Kostet allerdings deutlich 3 stellig, daher mindestens Band ran.


    Ähnliches gibt es auch von Maui Jim.

    Nicht vom Surfen oder Foilen, aber vom Training dafür mit Federgriffen.


    Wenn man zuviel macht, werden die Sehnen- und Muskelansätze vom Unterarm am Ellenbogen dauerhaft gereizt, was irgendwann schmerzhaft und chronisch werden kann.


    So habe ich als Laie meinen Arzt verstanden und nach dem Abklingen weniger mit den Teilen trainiert.

    Jetzt spüre ich da zwar immer noch was, ist aber so OK.


    Beim Surfen also mehr mit dem Trapez machen, dünne Gabeln helfen auch.


    Ach ja, viel dehnen hilft mir da sehr :)

    Ich finde es schade, dass sich dieses Forum fast ausschließlich mit Foil Themen beschäftigt. Der Bereich ist sehr überlastig und macht das Forum einseitig. Die bunte Mischung würde dem Forum mehr Leben einhauchen. Für mich als Nichtfoiler sind zwar einige Artikel interessant, aber auf Dauer wird das die Finnensurfer abspalten.


    Es soll sich bitte niemand angegriffen fühlen, über den Punkt sollte man jedoch nicht ignorieren.

    Vielleicht sind hier ja tatsächlich zu wenig Finnen Surfer, um täglich / regelmäßig interessante Themen zu finden?


    Mir geht es vom Eindruck her jedenfalls ähnlich.


    Andererseits sehe ich auch, dass mein Surf Material für meine Bedürfnisse ausentwickelt ist.

    Daher kaufe ich Material eher aus Ersatzgründen und nicht, weil es sich substanziell verbessert hat. Daher gibt es nicht so viel zu schreiben.


    Daher verstehe ich es schon, dass es beim Foilen hier viel mehr zu besprechen gibt. Ist halt dort eine interessante und teure Zeit, wenn Material so schnell veraltet, weil noch nicht ganz ausgereift.


    Reise- und Spotberichte helfen aber wieder allen weiter.

    Ja sorry, war am Ringkøbing Fjord, immer Skaven oder Hemmet in diesem Urlaub, 1 Woche 23.09. - 30.09., Segel 4.7, 5.5, 6.0, 6,5, Boards 112 und 95.


    Das Haus ist in Falen Siedlung neben Bork Havn.

    Weil mir mein DK Urlaub erneut super gefallen hat, schreibe ich auch mal einen Bericht, auch wenn es etwas her ist.


    Los ging es am MI damit das Auto auf Vodermann zu bringen, Sprit, Luft, Wasser und eine Wäsche. Dann Einkaufen, Bier und andere Dinge, die in DK zu teuer sind oder fehlen.

    DO und FR habe ich 3 Boards, 8 Segel und diverse Masten und Gabeln aus dem Keller zum Auto hochgeschleppt, wichtig, ohne dabei "Rücken" zu bekommen!


    SA früh 23.09. ging es los in Düsseldorf, vor und in HH der übliche Stau + plus 1h, also ca. 10h mit Pause.


    In DK angekommen, dasselbe Haus und Zimmer bezogen, Auto ausgeräumt und sofort Urlaubsfeeling, zumal bei Sonne und 15 Grad.


    Die Wettervorhersage zeigt fast jeden Tag SW liche Winde und Sonne bis zu 20 Grad, zu erwarten wären um 12 - 14 Grad, bei NW auch gerne einstellig.


    So können wir morgens schön Frühstücken, ans Wasser fahren und entspannt surfen, warm und Wind Ende September, unglaublich. Wieder ein paar Surfer aus den letzten Urlauben getroffen, das ergibt nette Gespräche beim Auf- und Abbauen.

    Abends Whirlpool und Grillen, nachdem das Material gecheckt und gespült war.


    So wurde es FR, Wind und Regen. Da haben wir freiwillig verzichtet und gepackt.


    SA ging es zurück, unterwegs in HH noch schnell ein Board verkauft.


    Zu Hause das wichtigste ausgepackt und dann mit Frau ins Brauhaus gegangen, um alles zu erzählen und die Bilder zu zeigen.


    Der nächste DK Urlaub ist gebucht, 14 Tage, wenn davon die meisten wieder so werden, wäre das traumhaft.

    Ich verstehe gar nicht, warum diese Schärfe und unsinnige Konkurrenzdenken aufkommt.


    Wenn jemand Foilen und Surfen kann und im Urlaub die Bedingungen eher für das Foilen sprechen hat er doch Glück, das er das im Urlaub machen kann und so oft auf dem Wasser ist, dass er den Urlaub als gelungen empfindet.


    Ich kann nicht Foilen und plane meine Urlaube daher entsprechend, damit ich im Normalfall genug Spaß habe. Selbst ohne Wind habe ich schöne Urlaube, ausser wenn es täglich nur regnet.

    Das sind dann ggf. andere Orte, die ich ansteuere.


    Ich gönne jedenfalls jedem Foiler und Kiter einen gelungenen Urlaub, was immer er darunter auch verstehen mag.

    Ich fahre auch lieber dahin, wo die Surf Windwahrscheinlichkeit ab 50 Prozent ist, also DK Westküste.

    Die Tage ohne Wind brauche ich mittlerweile zur körperlichen Regeneration.


    Ich finde Foilen zwar spannend, aber mit ein paar Tagen im Jahr komme ich da nicht sehr weit, analog Kiten, und preislich in Foilen mir als nebenbei Sport auch zu teuer geworden.


    Da plane ich lieber Revier und Zeit so, dass ich Windsurfen kann.

    Ich fahre immer ohne Familie, so muss auch drumherum nichts dolles sein, Supi und Tanke in der Nähe reichen, dafür mehr Natur.

    Geschwindigkeit ist beim Surfen ja nicht das Ziel, sondern nur eine Voraussetzung für alles weitere, Manöver oder Sprünge.


    Ich persönlich weiss, dass ich schnell genug bin, ohne zu messen. Da ich leider relativ wenig TOW habe nutze ich die lieber für Manöver und vielleicht auch Welle.


    Ein gelungener Tag in der Welle ist mir mehr wert als 10 Tage böiges Flachwasser Gegurke.


    Daher würde ich denken, Du kommst in allem weiter, wenn Du Deinen Fokus vom Speed etwas zur allgemeinen Surftechnik verschiebst.


    Wenn Du dann am Ende beim Speed hängen bleibst, ist das OK, aber dann hast Du Surfen umfänglich gelernt und kannst in vielen Situationen Spaß haben.

    Noch ein paar Gedanken zum Thema Dehnung eines Tampens. Wenn der 2 m Tampen das VL fast Rollenblock auf Rollenblock durchgezogen ist befinden sich geschätzt maximal 15cm unter Last — muss ich mal demnächst nachmessen. Ich vermute, dass ein solcher qualitativ hochwertiger Tampen sich im jungfreulichen Zustand auf dieser Strecke keine 3 mm dehnt. Überlege einmal was mit einer 10 m Leine sonst passieren würde. Es handelt sich hier nicht um Seile aus einem Bastelshop.


    Meiner Ansicht nach ist die Dehnung hier völlig zu vernachlässigen.

    Wenn man Markentauwerk kauft ist das oft schon ab Werk vorgedehnt, wenn es Sinn macht.

    Bei den Längen und auch Kräften am Rigg ist das eher zu vernachlässigen, jedenfalls keine Ausrede für einen schlechten Trimm.


    Ich würde auch nicht übertrimmen in der Annahme, das sich der Tampen während der Session dehnt.


    Daher darauf achten, dass der Tampen keine Beschädigungen hat und die Dicke zu den Rollen und der Klemme passt.

    Ich ernähre mich auch abwechslungsreich, das reicht im Normalfall für alles,

    wichtig ist mir, das es gute Qualität ist und aus der Umgebung kommt, soweit möglich.


    Protein esse ich nicht zusätzlich, Vollkornbrot, Fisch, Fleisch und Hülsenfrüchte reichen mir.


    Wenn es ganz anstrengende Sport Tage waren nehme ich Zink und Magnesium.


    Mein Doc ist jedenfalls Zufriedenheit mit mir.


    Aus gesundheitlichen Gründen kommen im Winter D2 Tabletten dazu.

    Wenn ich es richtig verstanden habe hat die SH CDU einen Beschluss gegen den Nationalpark gefasst.


    Wenn es hier eine Rolle rückwärts geben sollte, müsste diese neue Petition schon sehr massive Unterstützung und Argumente bringen.

    Ich habe gerade mein letztes Lorch Board verkauft, nach 20 Jahren und diversen Boards dieser Marke.

    Eigentlich sehr schade und etwas wehmütig, da die Qualität und Fahreigenschaften der Marke gut zu mir gepasst haben.


    Aber leider gibt es keine neuen Shapes mehr und meine Anforderungen haben sich leicht verschoben, Rücken und Knie freuen sich über weicher einsetzende Boards, daher sind jetzt zwei Fanatic Freewave im Auto. Die halten jetzt noch ein paar Jahre den Namen dieser Marke hoch.

    Ich fahre ja sehr oft an den RK Fjord an denselben Spot und habe die Beobachtung gemacht, dass ich bei bedecktem Wetter die Windstärke eher überschätze und bei Sonne eher unterschätze.


    Da ich eh erstmal zum Wasser laufe und schaue kann ich mit dem Windmesser meinen Eindruck ggf. leicht korrigieren.


    Man darf ihn halt nicht als absolute Wahrheit betrachten.

    Wenn der Wind relativ auflandig und frei kommt stimmen meine Messungen mit dem tatsächlichen Wind auf dem Wasser mit einem Korrekturfaktor ziemlich gut.

    D.h. ich baue das richtige Segel auf.


    Bei relativ ablandigen Wind macht messen keinen Sinn, habe mich dadurch aber letzte Woche 2x ziemlich vertan und hatte gut 1qm zuviel aufgebaut, incl. falschem Setup.