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PTFE Sprays / Umwelt / PFAS

  • c-bra
  • 17. Januar 2025 um 11:59
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    • 17. Januar 2025 um 11:59
    • #1

    Angeregt durch die wartungstipps im XT-Thread hier ein neues Thema zur Info & gerne auch diskussion


    Zum einstieg ein mmn recht gut verständlicher artikel in dem auch Enduser" sprays, kettensprays etc kurz besprochen werden

    https://www.plastverarbeiter.de/roh-und-zusatzstoffe/pfas/pfas-verbot-auch-schmierstoffe-sind-betroffen-315.html


    Textauszug:
    So werden beispielsweise PTFE-haltige Fahrradkettenöle und geräuscharme Schmierstoffe im Kfz nicht als „ausnahmewürdig“ betrachtet und unterliegen einer Übergangsfrist von nur 18 Monaten. Weiterhin ist davon auszugehen, dass der Einsatz von PTFE als Schmierstoffadditiv unter dieser Fragestellung (= kritische/unkritische Anwendung) betrachtet und reguliert wird. Im nicht-industriellen Bereich könnte PTFE-Pulver unter Umständen auch durch neue Bestimmungen aus dem Bereich Mikroplastik reguliert werden.

    Ich versuche solche sprays nur mehr einzusetzen wo es wirklich nicht anders geht - zur schmierung von sportgeräten verwende ich diese neicht mehr

    pfff - schaumamal

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    • 17. Januar 2025 um 12:22
    • #2

    Sehr interessant und gut zu wissen. Dann werde ich keins verwenden. Umweltfreundlichere Alternative ist dann Silikon, obwohl da auch geringe Mengen drin sind, wenn ich das richtig verstanden habe.

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    • 17. Januar 2025 um 17:36
    • #3

    Zu dem Thema gab es gestern in PANORAMA (ARD) einen interessanten Bericht.

    Vielleicht schafft jemand , der sich besser auskennt, den Link hier in das Thema.

    Danke!

  • KaSailor
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    • 18. Januar 2025 um 10:38
    • #4
    Panorama: Jahrhundertgift PFAS: Wie verseucht ist Deutschland? - hier anschauen
    An mehr als 1.500 Orten lässt sich in Deutschland das Jahrhundertgift PFAS nachweisen. Das Problem ist damit viel größer, als bisher bekannt war. Auf einer…
    www.ardmediathek.de
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    • 18. Januar 2025 um 10:59
    • #5

    Ein Großteil meiner neueren Verlängerungen bestehen, an der Aufnahme für den Euro-Pin, aus rostfreiem Stahl. Der Pin ja auch. Stahl bewegt sich auf Stahl, das ist eigentlich Worstcase. Zwar habe ich noch keine Anzeichen dafür gefunden, daß das Material irgendwo beginnt, anzufressen, verletzungsbedingt kam aber auch noch keine dieser Verlängerungen wirklich oft zum Einsatz. Sie sind ja überall im Einsatz, scheinbar funktioniert es. Dennoch hatte ich eigentlich vor, mir ein geeignetes Schmiermittel zu besorgen, und vermutlich wäre ich bei Teflon gelandet, und eigentlich hätte ich mir dabei auch keine großen Gedanken gemacht, denn vermutlich würde davon, im Vergleich zu den Alternativen, am wenigsten ins Meer gelangen. Das Endprodukt Teflon selbst ist eigentlich ungiftig, aber Kleinstpartikel (sind die im Spray schon schon "Nano"?) können sich im Körper wohl anreichern. Nimmt man größere mit der Nahrung auf (z.B. ein Stückchen aus der Pfannen-Beschichtung), verlässt dieses den Körper unverändert und bald wieder auf dem natürlichen Wege.

    Bin gespannt, was an (wirklichen) Alternativen kommen wird.

  • KaSailor
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    • 18. Januar 2025 um 12:50
    • #6

    Schade finde ich, daß nirgendwo (auch im "Panorama"-Bericht nicht) erklärt wird, was denn genau im Löschschaum, bzw. im Boden ist, und was die Auswirkungen sind. Ich selbst kenne, aus meiner beruflichen Anfangszeit eigentlich nur die Fluor-Kunststoffe, wie eben das Teflon. Die Ausgangsstoffe für ihre Herstellung sind sehr giftig (z.b. das Fluor). Die chemische Verbindung ist dann aber harmlos, und so stabil, daß sie quasi nie mehr aufgespalten werden kann. Feuer ist allerdings dazu in der Lage, weswegen eine Teflonpfanne, nach meinem Wissenstand aus den 90er Jahren, erst dann gefährlich wird, wenn sie überhitzt. In diesem Falle bei 270°C und mehr. Dann zersetzt sich das Material, Monmere werden freigesetzt, und, bei steigender Temperatur, noch schlimmere Verbrennungsprodukte. Das ist spätestens dann der Fall, wenn eine solche Pfanne zum Recycling eingeschmolzen wird.

    Vielleicht gibt es hier jemanden, der mehr darüber weiß?

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    • 18. Januar 2025 um 13:40
    • #7
    Zitat von KaSailor

    Ein Großteil meiner neueren Verlängerungen bestehen, an der Aufnahme für den Euro-Pin, aus rostfreiem Stahl. Der Pin ja auch. Stahl bewegt sich auf Stahl, das ist eigentlich Worstcase. Zwar habe ich noch keine Anzeichen dafür gefunden, daß das Material irgendwo beginnt, anzufressen, verletzungsbedingt kam aber auch noch keine dieser Verlängerungen wirklich oft zum Einsatz.

    Wieso siehst du darin ein Problem? Mastfuß und Verlängerung sind doch ständig in Bewegung, wie und wo soll da Korrosion am Edelstahl entstehen. Ich bin froh, dass der Kontakt nicht mehr aus Kunststoff besteht.

  • KaSailor
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    • 18. Januar 2025 um 13:57
    • #8
    Zitat von Gerry

    Wieso siehst du darin ein Problem? Mastfuß und Verlängerung sind doch ständig in Bewegung, wie und wo soll da Korrosion am Edelstahl entstehen. Ich bin froh, dass der Kontakt nicht mehr aus Kunststoff besteht.

    Da geht es nicht um Korrosion, sondern um ein mechanisches Aufreiben der Oberflächen. Stahl erzeugt auf Stahl eine recht hohe Reibung, ein Effekt, den man z.B. bei Schienenfahrzeugen nutzt. Auf Messingschienen, oder mit Messing-Antriebsrädern auf Stahlschienen käme ein Zug keinen Berg hoch. Reiben stählerne Oberflächen ohne Schmierung längere Zeit aneinander, beginnen sie sich gegenseitig aufzurauhen und mit einander zu verbinden, bis hin zur Blockade (sog. "Kolbenfresser" beim Verbrennungsmotor).

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    • 18. Januar 2025 um 17:33
    • #9
    Zitat von KaSailor

    Da geht es nicht um Korrosion, sondern um ein mechanisches Aufreiben der Oberflächen. Stahl erzeugt auf Stahl eine recht hohe Reibung, ein Effekt, den man z.B. bei Schienenfahrzeugen nutzt. Auf Messingschienen, oder mit Messing-Antriebsrädern auf Stahlschienen käme ein Zug keinen Berg hoch. Reiben stählerne Oberflächen ohne Schmierung längere Zeit aneinander, beginnen sie sich gegenseitig aufzurauhen und mit einander zu verbinden, bis hin zur Blockade (sog. "Kolbenfresser" beim Verbrennungsmotor).

    Vielleicht gibt es eine hochfeste, gleitfähige Kunststofffolie, die man wie eine Unterlegscheibe um den Pin legen könnte. Solche hochfesten Folien gibtves mit Sicherheit. c-bra weiß sicherlich wie das heißt.

  • KaSailor
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    • 18. Januar 2025 um 18:35
    • #10

    Das hört sich stark nach Teflon-Folie an :)

    Übrigens ist mir eingefallen, daß ich tatsächlich mal ein solches Problem hatte: an einer Pryde UXT, der alten, deren Basis noch aus Kunststoff war, hatte die Verriegelungsplatte, die in den Einstich am Euro-Pin eintaucht, am Pin angefressen. Hab´ das noch rechtzeitig bemerkt, aber wenn ich den Powerjoint in der Verlängerung drehte, ging das schon recht schwer, und fühlte sich an, wie wenn man eine Tisch-Pfeffermühle dreht. Klang auch ähnlich...

    Es hängt natürlich von mehreren Faktoren ab, und je mehr Spiel im System ist, desto geringer die Gefahr des Anfressens. Aber ich habe zwei Verlängerungen, die recht genau abgestimmt sind, bzw. bei denen die Toleranzen halt eine ziemlich spielfreie Verbindung ergeben. Da habe ich kein so gutes Gefühl.

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    • 18. Januar 2025 um 18:43
    • #11

    Ein relativ guterersatz bei moderaten temperaturen ist gesintertes PE. POM und tlw PA haben auch gut gleiteigenschaften.


    Wie dick soll die folie sein?

    pfff - schaumamal

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    • 18. Januar 2025 um 19:00
    • #12

    Da, wo es wirklich eng ist, bekomme ich keine mehr dazwischen, und 0,1 wäre nicht mehr praxistauglich, denke ich. So ein zusätzliches Teil, das man (besser gesagt ich) ständig verlieren würde...

    Da wären die Strände dann immer voll mit meinen U-Scheiben...

  • KaSailor
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    • 18. Januar 2025 um 19:03
    • #13
    Zitat von c-bra

    Ein relativ guterersatz bei moderaten temperaturen ist gesintertes PE. POM und tlw PA haben auch gut gleiteigenschaften.

    Vielleicht werden PE, PE künftig in solchen Schmiersprays landen. Sind halt nicht annähernd so temperaturbeständig.

  • Online
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    • 3. Februar 2025 um 07:16
    • #14
    PFAS - Hoch belasteter Meeresschaum an Nord- und Ostsee
    An Badeorten an der deutschen Küste gibt es hohe PFAS-Konzentrationen, wie Messungen von Greenpeace ergaben, die dem SWR vorliegen. Greenpeace empfiehlt, den…
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    • 3. Februar 2025 um 09:14
    • #15

    Habe gestern eine Doku gesehen in welcher nebenbei erwähnt wurde, dass sie das Haaröl von Eisbären kopieren wollen.
    Das wäre als PTFE Alternative geeignet.

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