War heute bei 8-15 kt mit dem Hyperion 178 und dem Sabfoil Race 107 Mast, 115 er Fuse und 1000 er Frontwing draußen. Mastrake 3 Grad, Stabilzer mit 0,5 Grad Shim depowert.
Ich habe die Mastbaseposition von 110 vor der vorderen Schraube bis 112 probiert, vorne war besser. Irgendwie stehe ich total verkrampft drauf. Kann mich nicht zurück ins Trapez hängen, das vordere Bein ist immer gebeugt (könnte ich nicht strecken) und lehne mich die ganze Zeit nach vorne. Fühlt sich alles nach zu viel Power an.
Segeltrimm habe ich auch variiert, wenig bis viel Downhaul, Outhaul auch, verschiedene Gabelhöhen, an dem liegt es glaube ich nicht.
Das einzige was mir noch einfällt, wäre die Schlaufen nach vorne zu setzen. Fahre sie hinten ganz hinten und vorne mittig. So hat es mir Fabian Wolf (ex Team Fahrer und gleich groß und schwer wie ich, 193, 95 kg) empfohlen. So fährt auch Johan Soe, Benedetti, Rutkowski sogar vordere Schlaufe auch ganz hinten. Oder den Mastfuß noch weiter vor, die Point 7 Segel haben ja eine sehr breite Masttasche und den Druckpunkt gefühlt weiter hinten als mein Gun GSF. Das konnte ich aber nicht mehr probieren, denn:
Zum Schluss habe ich mir noch den Mast bei einer Halse, wo das Board und Segel nach innen gekippt ist, voll auf die Nase gedonnert. Hat gar nicht aufgehört zu bluten. Jetzt gehts halbwegs, etwas geschwollen, ich fürchte leider, dass die Nase gebrochen ist. Kann aber normal atmen und habe jetzt auch keine Schmerzen, nur ziemlich beweglich der Rüssel. Gerade ist auch alles.
Werde jetzt mal ein Bier (oder 2) trinken. Bin etwas frustriert, gefühlt foile ich mit jedem Tag schlechter, na ja die Bedingungen waren die letzten Tage auch nicht einfach, heute aber ganz ok, daran ist es nicht gelegen.