Flugreisen mit Surf-Zeugs

Hallo Andy,

die letzten Flugreisen habe ich immer mit Edelweiss gemacht.
Da war immer ein Sportgepäck inklusive dabei.

Deshalb nehme ich immer meine Frau mit in die Ferien, damit ich 2x Sportgepäck mitnehmen kann

So kann ich 2x23 kg mitnehmen. 2 leichtere Bags ist zudem angenehmer zum tragen als 1 dickes.

Habe allerdings nie ei so dickes Board dabei , sondern nur ein Waveboard 88l mit Foiloption.

Im Bag 1: 1 Board (zus. gepolstert), 1 Segel, 2 Masten, Anzug

Im Bag 2: 2 Segel, 2 Gabeln, 1 Mast, kompl. Foil (Mast und Fuse in Luftposterfolie, Flügel im Cover), Trapez, 3 Verlängerungen

Gruss Andreas

Bei dem Boardgewicht verstehe ich das Problem 😉

Lass noch Segelsäcke und Schlaufen weg...

Erkundige Dich aber unbedingt bei der Fluggesellschaft wie breit Dein Material maximal sein darf, denn Gewicht ist nicht alles.

Die meisten Gesellschaften beschränken die es auf +/- 60 cm Breite (oder Höhe). Hier mal was bei Condor steht:

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Maximale Maße und Maximalgewicht für Sportgepäck

Die Buchung von Sportgepäck ist grundsätzlich kostenpflichtig. Sofern Ihr Sportgepäck folgende Maße und Gewichte hat, wird ein zusätzlicher Aufpreis fällig:

• Maximalgewicht von 30 kg
• Länge 200 cm x Breite 40 cm x Höhe 100 cm oder
• Länge 300 cm x Breite 40 cm x Höhe 60 cm

Wenn das Gepäck diese Maße überschreitet oder ist das einzelne Gepäckstück schwerer, ist ein Transport leider nicht möglich! Condor kann darüber hinaus den Transport für nicht zuvor angemeldetes Gepäck unter Umständen verweigern.

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Ich fliege sehr oft und verwende seit einigen Jahren eine Gunsails Airtravel 270x80 (die Länge in erster Linie wegen 460er Masten + etwas Luft für den Rest) wobei ich die Angaben auf dem Bag auf x60 Breite mit einem Edding geändert hab.........die wiegt exakt 4,5 kg und ist ausreichend dick gepolstert. Die 80 cm hatten schon mal Diskussionen beim Check-In verursacht, aber gemessen hat bislang noch keiner.

Kommt ein wenig auf die Gesellschaft und den Flughafen an, Corendon in Nürnberg z.B. hat noch nicht mal gewogen und meine Angabe der 26,8 kg einfach akzeptiert. Condor in München hat mich jedoch mit der Briefwaage gewogen und auch die 80 cm moniert. Ich hatte damals exakt 30,1 Kg und konnte einfach nichts mehr auspacken (das Board und die Gabel waren damals schwerer). Ich musste letztendlich ein zweites Surfboard bezahlen - auch wegen der 80 cm - diese führten zu einem 2 Stunden Check-In mit ewigem Hin- und Her.

…. EXKURS: ….. wir sind zu Dritt mit 168 Kg nur Surf-Übergepäck - nach LA geflogen - jahrelang ….. egal ob Air France / British Airways / United. …. Hat immer 80 Dollar pro Nase gekostet - hin und zurück ….….
( Wer will das Jahrzehnt raten ….)

tempograd

Echt ? - Diskussion wegen 100g Zuviel im Bag …… - lächerlich, Abzocke ….. und hinter Dir checkt dann Passagier mit „leichter Abweichung“ vom Standard-Körpergewicht ein ….

(Das Thema ist ein Hauptgrund warum ich an sich nicht mehr mit Material fliege ….)

Zitat von Michlsurf

Echt ? - Diskussion wegen 100g Zuviel im Bag …… - lächerlich, Abzocke …..

Ja, wirklich es ging um 100 g und natürlich die 80 cm Breite. Hab dann 2 x 130 € bezahlt (war Übersee nach Porlamar) - war fast schon ein Gnadenerlass, es stand kurz davor, dass es überhaupt nicht befördert worden wäre. Dabei hatte meine Waage zuhause exakt 30 kg angezeigt - musste daher auch 3 x (!) zum wiegen.

Bins auch seit nunmehr 7 Jahren dieses Jahr zum ersten Mal wieder.....

Wie gesagt die Länge mit 3 Metern geben sie fast alle frei, hat so wie so heut keiner mehr, aber die Breite ist wohl ein Thema, besonders mit breiten Foilboards findet sich da wohl ein neuer "Abzock-Grund".

wir waren auch jahrzehntelang mit viel surfgepäck unterwegs - teilweise über 200 kg

es wurde immer mühsamer und teurer

neben den regeln der airlines kann es noch sein dass am flughafen was anderes gilt - wie oben richtig angemerkt z.b. die breite - das war in MUC immer ein desaster wenn man mit breiten slalomboards oder gar formula wohin wollte

vielflieger status kann helfen - ich war jahrzehntelang senator - aber auch nicht immer

dann ist es auch ein theam ob die airline selber abfertigt (mmn eher streng) oder einen dienstleister nutzt (z.b. royal air maroc in MUC - die waren eher lockerer)

am heimflug nächstes theater

hier unser quiver der letzten flugreise MUC > dakhla

und etwas früher als familie nach cabarete (Pickup)

meistens geht dann irgendwas irgendwo verloren, daher mein tipp zum thema

alle bags vor jedem einchecken fotografieren - eine wwesentliche hilfe am lost luggage schalter.

wir haben dann nochmal das zeug einfach per spedition verschickt - im winter egal weil da hat man eh zeit.

aber insgesamt hat auch die gepäcksituation dazu beigetragen dass wir generell keine flugreisen mehr machen, schon garnicht zum windsurfen

Zitat von c-bra

...alle bags vor jedem einchecken fotografieren...

Allerdings, mach ich immer, damit auch hinterher bei Beschädigungen nicht behauptet wird das war schon so.

Aber ich lass mir den Spaß nicht verderben und ich flieg außerdem nur noch ab Nürnberg mit Eigenmaterial - da ists völlig entspannt. Also zumindest der Weg hin ist so - zurück im Ausland - naja....kommts halt drauf an, aber da ist man dann ja erholt vom Urlaub und hat gute Nerven.....

Außerdem mach ich es abhängig vom Revier ob nun Leih- oder Eigenmaterial. In Kos z.B. lohnt sich das einfach nicht mehr mit eigenem Zeug.

Das ist aktuell mein Fluggepäck (mit 26-28 kg je nach Board, Segel und Mastbestückung, daher unproblematisch in Sachen Gewicht bei 30 kg-Limits) mit dem ich aktuell in Safaga war (man beachte die Aufdruck der Maße, da Stand mal 270x80 - und irgendwie ist da jetzt 270x60 draus geworden, sieht aber schon original aus oder?!):

Ich hab inzwischen alles "Schwere" gewichtsoptimiert ersetzt und auch noch Luft für Polsterung und deren Gewicht. Die 26 kg in einem einzigen Gepäckstück lassen sich auch noch einigermaßen händeln.

Ein Tracker hilft ungemein, verlorenes Gepäck wieder zu finden....

damit hatte ich in USA probleme, die TSA (glaub ich) bestand darauf dass ich das rausnehme oder mein Gepäck wird kostenpflichtig zerstört

Es gibt Beschränkungen hinsichtlich Größe der Batterie/Akku. Sollte auch für USA gelten, siehe:

GPS-Tracker im Fluggepäck sind endlich auch offiziell erlaubt | Business Traveller

GPS-Tracker am Gepäck wurden im letztjährigen Koffer-Chaos populär. Bereits im Herbst erklärte das Luftfahrbundesamt die Mini-Sender für unbedenklich. Aber…

www.businesstraveller.de

ok - bei mir das vor paar jahren

gut dass das besser wird

Zitat von c-bra

gut dass das besser wird

Ich übernehme keine Garantie