Chop-hop und Springen

  • Hallo allerseits,


    ich fahre jetzt seit 2 Jahren zusätzlich zu Slalom auch Freewave und möchte jetzt anfangen mit Sprüngen, bisher hatte ich da etwas Schiss. Also jetzt nicht echte Brandung, eher Chop und Windwellen/Beachbreak am Meer.


    Hängt ihr euch vor dem Absprung aus dem Trapez aus oder springt ihr eingehängt? Behält man eingehängt die Kontrolle im Sprung?

  • Bin schlechter Springer, aber wenn du aktiv abspringst, die Beine anziehst, das Päckchen machst und dabei an der Gabel ziehst, hängst du eigentlich sowieso meistens aus.

    Aber das wissen/können andere besser.

  • Am Anfang nur ausgehängt springen.

    1. Kannst Du das Segel aktiv zu Dir ziehen

    2. Sicherheitsaspekt

    3. Bei der Landung das Segel fieren(Druck aus dem Segel nehmen


    Wenn Du sicher bist kannst Du auch eingehängt springen, einfach ohne Rotation, sonst wird es gefährlich.

  • Ich hänge mich auch immer aus, zumal es bei mir doch manchmal schief geht.


    Es gibt bei mir zwei Situationen, da bin froh nicht eingehängt zu sein:


    1. Beine zu sehr gestreckt, nach der Landung dadurch starkes Anluven bis hin zum fast Luvsturz und SpinOut


    2. Beine zu sehr angewinkelt, bei der Landung taucht die Leekante zu stark ein, Abgang über die Leekante ins Segel



    Aber alles nur Übung, spricht nichts dagegen das anzugehen, wenn man ein stabiles Board hat

  • ich spring immer schon gerne, langsam spielt auch das rechte bein wieder mit dass ich wieder abheben kann

    im chop und dünung meist eingehängt, nur wenns gröber ist häng ich mich vorher aus


    wenn man merkt es hebt gut ab zieht man ja eh an der gabel noch ein bisserl mehr und hängt sich dabei automatisch aus

  • Bei Chophops bleibe ich eigentlich immer eingehängt. Das ist ja meistens eine sehr spontane Entscheidung, da Chop nicht so weit vorhersehbar ist wie eine Welle. Ich hänge aber in der Luft praktisch immer aus, ausser ich will den Zug im Trapez spüren, was bei Überpower sehr spassig sein kann.

    Am Anfang würde ich aber auch versuchen, ausgehängt zu springen. Zwischendurch und mit viel Kontrolle kann man aber auch mal eingehängt bleiben fürs Gefühl.

    Achte bei den grösseren Sprüngen darauf, dass du das Board anwinkelst (mehr Lift) und in der Luft leicht (!) abfällst. Dadurch verringerst du das Risiko eines kapitalen Spinouts bei der Landung. Zu viel Abfallen erhöht aber die Gefahr eines Schleudersturzes. Hier ist also etwas Feingefühl gefragt.

    Viele Anfänger möchten Rocket-mässig senkrecht in den Himmel fliegen (was auch Spass macht!) und klatschen dann ebenso senkrecht im Wasser auf. Versuch aber eher wie im Skateboarden/Snowboarden nach vorne zu springen. Dadurch erhöhst du deine Chance auf eine gute Landung.

    Und um ein Herausfallen des Fusses zu verhindern, barfuss in das Pad reinkrallen und mit Schuhen die Zehen anziehen. Sonst gibts auch unschöne Stürze...



  • Und um ein Herausfallen des Fusses zu verhindern, barfuss in das Pad reinkrallen und mit Schuhen die Zehen anziehen. Sonst gibts auch unschöne Stürze...

    Diese Frage liegt mir schon 32 Jahre auf der Zunge: Erhöht ihr den Halt in der Schlaufe (damit ihr nicht rausrutscht) beim Springen a) durch Hochziehen/Anwinkeln der Zehen (Zehen hindern am Herausrutschen) oder b) durch Herunterdrücken der Zehen (Rist drückt stärker an die Schlaufe). Mein Reflex geht eher in Richtung a) mit dem Nachteil, dass man so die Luv-Kante in der Luft tendenziell eher nach unten drückt und somit den Wind weniger als Auftrieb nutzt oder sogar in der Luft dämlich in den Wind schiesst.


    Edit: Sheshe hat ja schon darauf geantwortet: es gibt offenbar eine Schuh- und eine Barfuss Technik, die diametral anders ist 😯



  • Alles was du am Anfang deiner Flug Karriere wissen musst😉

  • hier ein mmn perfekter chophop mit slalomzeug

    petr czech
    neusiedlersee
    durchgehend eingehängt




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