Überpowert kann man eigentlich immer viel besser Höhe fahren als beim unterpowert-gleiten.
Im Dümpeln ist es hingegen eine spezielle Technik- und Gefühlssache auf der weit reingedrückten Luvkante.
Überpowert kann man eigentlich immer viel besser Höhe fahren als beim unterpowert-gleiten.
Im Dümpeln ist es hingegen eine spezielle Technik- und Gefühlssache auf der weit reingedrückten Luvkante.
Überpowert kann man eigentlich immer viel besser Höhe fahren als beim unterpowert-gleiten.
Im Dümpeln ist es hingegen eine spezielle Technik- und Gefühlssache auf der weit reingedrückten Luvkante.
Ja, war definitiv unterpowert in den Windlöcher. Das 6.er Segel wäre sicher besser gewesen. Und die Böen sind auch immer schwächer geworden, als ich zurückkam war kaum mehr Wind.
Das mit der Luv Kante belasten habe ich gemacht, aber nicht ganz so weit runtergedrückt. Ich hocke mich dann einfach in die Hocke und hänge am Gabelbaum mit ausgestreckten Armen und kann ganz viel Druck auf dem Mastfuss geben und die Luv Kante belasten. Sieht sicher bescheiden aus, aber es klappt so recht gut am Wind zu dümpeln und bringt Abwechslung, streckt und entspannt den Rücken.
Das mit der Luv Kante belasten habe ich gemacht, aber nicht ganz so weit runtergedrückt. Ich hocke mich dann einfach in die Hocke und hänge am Gabelbaum mit ausgestreckten Armen und kann ganz viel Druck auf dem Mastfuss geben und die Luv Kante belasten. Sieht sicher bescheiden aus, aber es klappt so recht gut am Wind zu dümpeln und bringt Abwechslung, streckt und entspannt den Rücken.
Wichtig ist, vorderer Fuß fast bei Luvkante mit Zehen nach vor zum Bug.
Ich versuche dabei viel übers Trapez zu fahren was bei langen Tampen gut geht. Das belastet zwar den Mastfuß entsprechen, allerdings achte ich da nicht drauf und ist es dabei kein Ziel.
In der Hocke bin ich dabei nicht. Ziemlich entspannt und gestreckt.
Wichtig ist, vorderer Fuß fast bei Luvkante mit Zehen nach vor zum Bug.
Werde mal drauf achten, weiss jetzt gar nicht, ob die Zehen nach vorne sind, denke aber schon. Und du drückst dann mit der Ferse die Luvkante runter, richtig? Oder mit dem ganzen Fuss?
Das mit der Hocke ist nur eine Spielerei, bringt aber tatsächlich was oder ich bilde es mir nur ein Oder mit der vorderen Hand am Schotstart greifen … wenn ich länger dümpeln muss, spiele ich gern rum
Mir ist grad eingefallen: Der Wark hat gute 60-65 l Volumen Überschuss, vielleicht hilft es mir deshalb mehr Druck auf dem Mastfuss zu geben. Beim Guerilla mit 71 l hatte ich das Problem nicht, meine ich.
mit dem gesamten Fuß
Danke DI7 für den neuen Thread, hab es eben erst gemerkt. Klar, macht Sinn
Wie ist das mit Höhelaufen beim langsamen gleiten, also so bis 20 Knt?
Gibt es da auch ein spezielle Technik, wenn der Wind knapp ist und man nicht weiter abfallen möchte?
Spielt die Fussschlaufenposition eine Rolle?
Belastet ihr mehr mit dem vorderen Fuss sanft die Luvkante und lehnt ihr euch leicht nach vorne? Das habe ich versucht, bin dann aber meist aus dem gleiten raus, wenn nicht grad eine Böe kam.
Ich "laufe Höhe" beim langsamen gleiten so:
-hinterer Fuß raus aus der hinteren Fußschlaufe und gleich neben die vordere setzen
- im Trapez eingehängt den Körper/die die Schultern Richtung Bug drehen und Druck auf den Mastfuß ausüben
mit der vorderen Hand die Startschot greifen
-nach vorne lehnen
-
Nichtgleiten so:
-Füße außerhalb der Fußschlaufen!
-Luvkante belasten und möglicht viel Boardlänge ins Wasser drücken
- nach vorne beugen(ich bleibe im Trapez eingehängt um Druck auf den Mastfuß auszuüben)
den Körper/die Schultern in Richtung Bug drehen
-Stoßgebete Richtung Himmel schicken, wenn die Stömung stark ist
Beim Dümpeln im Trapez eingehakt bleiben, wenn man außerhalb der Schlaufen steht, kann in die Hose gehen, wenn unverhofft eine Böe kommt und du nicht mehr reagieren kannst.
Also wenn weder Wind, noch Wellenschub vorhanden ist, setze ich mich auf‘s Brett oder ziehe den Kram schwimmend Richtung Ufer.
Beim Dümpeln im Trapez eingehakt bleiben, wenn man außerhalb der Schlaufen steht, kann in die Hose gehen, wenn unverhofft eine Böe kommt und du nicht mehr reagieren kannst.
Warum? Ich fahre wenn es nicht sein muss keinen Meter ohne Trapez (außer es ist gar kein Wind). Ich spare mir meine Kraft lieber für die Phasen wo es zum Gleiten reicht. Mit längeren Trapeztampen hat man im Dümpeln genug Bewegungsfreiheit um Wellen auszugleichen oder auf Böen (die man ja auch am Wasser vorher sieht) zu reagieren.
Danke DI7 für den neuen Thread, hab es eben erst gemerkt. Klar, macht Sinn
Das war nicht ich ...
Generell und besonders beim unterpowert gleiten: Speed beibehalten, vorausschauend fahren, sich von keiner Welle stärker abbremsen lassen, Segel nicht zu dicht, Finne nicht überfordern,
rechtzeitig dosiert abfallen um gewünschten Mindestspeed beizubehalten
Winddreher mitnehmen, Manöver kosten gerade beim Dümpeln ja nicht viel.
langsames Gleiten/Halbgleiten: Bei mir, so wie oben beschrieben von eightbft Den vorderen Fuß drehe ich in der Schlaufe noch mehr in Richtung Bug (hinterer Fuß raus aus der Schlaufe) bleibe eingehängt. Je nachdem wie der Winddruck im Segel ausreicht, steht mein hinterer Fuß mehr oder weniger knapp an der Rail. Versuche durch Gewichtsverlagerung möglichst nicht zu sehr aus dem Gleiten zu kommen, dabei aber die Segelstellung beibehalten, möglichst den Druck im Segel aufrecht zu halten.
Mit kleinem Board im Gleiten/Halbgleiten auch wie von mir oberhalb beschrieben.
Im Dümpeln je nachdem wie die Wasseroberfläche ist oder zB. Wellenschub von hinten, hänge ich mich teilweise vom Trapez aus. Da kleine/kleinere Boards auch recht kurz und schmal sind, stützen sich bei wenig Wind meine Zehen vom vorderen Fuß an der Base ab. Je nachdem wie der Druck im Segel ist, steht der vordere Fuß auch neben der Base. Der hintere Fuß so, dass meine Zehen gerade mal über der Mitte vom Board sind ca. Abstand der Füße ergibt sich bei mir so dass der Bug oder das Heck nicht absaufen und ich den Segldruck behalte und in Fahrt bleibe. Luvkante belasten ist je nach Druck im Segel und Geschwindigkeit im Dümpeln vorsichtig ....Gewichtsverteilung.
Trapeztampen habe ich zw. 30 und 32 bei Körpergröße 183cm mit der 180er Gabel bei Segel 8,2 und 7,2 sind Variotampen. Gabelhöhe zw. Schulter und Augen (meist aber auf Kinnhöhe) Bei der 160er und 140er Gabel sind es 30er Tampen Fix. Gabel ca. Schulterhöhe plus 2cm
Darf auch die Leekante sein 🤘
Ich dümpele auch lieber mit Druck auf der Leekante, dann luvt das Board noch etwas an.
Ein Fuss nahe dem Mastfuss, der andere zwischen den Schlaufen, ja nach Windstärke und Wasseroberfläche.
Auf ganz kleinen Boards ist das ein Balanceakt, mit dem vorderen Fuss und dem Rigg belaste ich den Bug, gerade soweit, dass er nicht unterschneidet, damit bekommt man eine möglichst lange Kante ins Wasser. Man muss dabei sehr aufpassen, dass das Board nicht zu sehr anluvt und man über die Leekante einen Sturz verursacht.
Wenn sehr wenig Wind ist hänge ich mich nicht ein, wenn es knapp unter dem Gleiten ist dann schon.
Spannend, höre ich zum ersten Mal, dass das funktioniert. Im Video stellt es das Board ja vor allem durch das Aufkentern des Schwerts auf die Leekante. Aber ohne Schwert?
Ist dann nicht das Risiko viel zu hoch, dass dich eine Böe drüberzieht und du nichts entgegensetzen kannst? Bei Board auf Luvkante hast du ja noch die ganze Achse zum Ausgleich, bevor es dich drüberzieht. Bei Board auf Leekante hast du ja keine Marge mehr. Ausserdem bilde ich mir ein, dass die Boardform auch noch etwas zum Höhelaufen beiträgt. Bei Board auf Leekante zeigt die Nose ja Richtung Lee statt Luv und führt so in die falsche Richtung?
Muss ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Es will mir einfach grad noch nicht so ganz in den Kopf, wie das genau funktionieren soll.
Ich fahre immer eingehängt und versuche, mit Körperspannung viel Druck auf das Board zu geben. Die Füsse ganz nah beieinander, Druck in der Mitte des Boardes und Luvkante so weit runter, wie es geht. Bei Gleitwind kann ich so deutlich mehr Höhe ziehen als im Gleiten selbst. Ist in manchen Revieren sehr hilfreich, wenn man zum Startpunkt aufkreuzen muss.
Höhelaufen und Dümpeln ist auch nicht gerade meine bevorzugte Fahrsituation.
Mit kleinen Boards ist es eher ein leicht quer Treiben und dabei etwas Höhe gewinnen, mehr als ein paar Minuten und Meter mache ich das auch nicht.
Wenn möglich ist es einfacher am Strand oder Ufer mit Material nach Luv zu laufen, wenn es die Umgebung zulässt.
Wenn man wirklich eine längere Strecke so bewältigen muss, sollte man eine eingehängte entspannte Haltung finden, welche Kante dann auch immer die Abdrift reduziert.
Mein Rücken und Knie werden von solchen Aktionen jedenfalls wesentlich mehr strapaziert als von einem Tag voll angepowert. Daher bleibe ich dann freiwillig am Ufer, wenn ich überwiegend dümpeln müsste.
Ich dümpele auch lieber mit Druck auf der Leekante, dann luvt das Board noch etwas an.
Das habe ich noch nicht probiert, scheint mir doch etwas schwieriger zu sein als Luvkante belasten. Versuch macht klug, werde es auch versuchen
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