Servus, unter was für Bedingungen surfst du? Bei deinem Gewicht brauchst du mit den Segelgrößen 6-7 bft um richtig zu fliegen.
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WindsurfGenerationX -
28. Juli 2024 um 12:25
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Servus, unter was für Bedingungen surfst du? Bei deinem Gewicht brauchst du mit den Segelgrößen 6-7 bft um richtig zu fliegen.
Ja @WindsurfGenerationX - davon ausgehend:
Also: 104 Kg. Nettogewicht (Anzug, Traprez, evtl. P.-Veste ...alles nass ....)
=>6-7 bft + => 4,2m² - 5,0m²
=> aus meiner Sicht ein Klassiker: Freewaveboard / Freemoveboard mit 105- 110 L.
Wenns mal kein Multifinnenboard sein ... folgender interessanter "Exot" ...
oder auch .... bekannter ....
Goya Windsurfing - Boards - One 12 Carbon
oder halt .... hier auch schon ein Klassiker .....
Freewave - FlikkaboardsFreewave is a board where early planning and speed is important but that can still handle occasional waves. Good also for waves with low wind.flikkaboards.com -
Schreibe doch einfach Luka an - was du wiegst, wo du mit was für Segeln surfst und was deine Erwartungen sind....
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Wer ist Luka?
Luka ist der Mann der hinter Flikka Boards steckt.
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Luka baut die Flikka Boards
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Es wirkt sich alles aufs Board aus, ein zu kleines Segel hat zu wenig Power um das Board frei fliegen zu lassen.
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Wofür willst du das board wirklich?
Reines defiboard?
Rennsau?
113l und so kleine segel sind komisch
Bei defibedingung frei fliegen verlängt v.a exzellente technik
Viele sind da auch mit freeridezeug sehr schnell unterwegs, z.b. tabou 3s. Rofrischling z.b. .der wiegt ähnlich, hat den 3s aber kleiner. Wenn es viel wind hat is er um die top 100, segel meist 4,?.
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Möchtest du weg von Freeride und zu FW oder Freemove?
Der JP wird vom Shape mit so kleinen Segeln nicht gut funktionieren. Plus/minus 0,5 qm schummeln geht immer. Aber Segel mit einer 4 vorne...
(Der zweite Absatz spiegelt nur meine Erfahrung mit den Boards die ich gefahren bin und noch fahre, wieder. In meiner Gewichtsklasse was die Schummelei betrifft.)
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Ich möchte einfach nur komfortabel ins saubere Gleiten kommen mit 4,2 und 5,0 aber mit ausreichend Volumen.
Du schreibst auch:
Bei 7 Bft mit 5.0 habe ich keine Chance. Mindestens 5.8 bei glatten 7 Bft.
Folglich fährst Du wohl 5,0 und 4,2 bei 8 und 9 bft ... (?!)
Nun: Dann muss man sich einfach auch klar machen - dass "ausreichend Volumen" also dümpeln können / nicht untergehen bei oben genannten Bedingungen => die nicht existente eierlegende Wollmilchsau darstellt.
Aus meiner Sicht: Wer bei deutlich mehr als 7 bft unterwegs ist - braucht kein tragendes Volumen mehr - schließlich fällt der Wind ja nicht gleich im nächsten Moment auf 2 bft. ab ...
Aus diesem Grunde / eben für solche Bedingungen mit hohen bis sehr hohen Windstärken wurde schon vor geraumer Zeit das Konzept .... genau - der nun mal sinkenden Windsurfboards entwickelt .... damit man nicht unkontrolliert mit zu viel Auftrieb bei Sturm durch die Gegend brettert....
Nur als Beispiel:
Ich (91 Kg) fahre bei 8-9 bft 3,7...eher 3,5 m² - bei 9 bft dann auch schon am Anschlag (am Meer - Flachwasser geht evtl. noch mit 4,0) => Board mit 85 L (sicher nicht zu klein) .... früher 73 L ....
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Das ist halt die Theorie, in der Praxis schaut es immer anders aus.
Bei 7 bis 9 bft ist nicht mehr viel mit komfortabel, das sind Hardcore Bedingungen für Surfer mit viel Erfahrung.
Jeder wo bei 7-9 Bft Surft sollte auch bei deinem Gewicht mit einem 90l Board klar kommen.
Bei deinen Wünschen wird es mit einem Serienboard schwer das passende zu finden.
Lass dir ein schmäleres Board mit mehr Volumen bauen.
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Das ist halt die Theorie, in der Praxis schaut es immer anders aus.
Bei 7 bis 9 bft ist nicht mehr viel mit komfortabel, das sind Hardcore Bedingungen für Surfer mit viel Erfahrung.
Jeder wo bei 7-9 Bft Surft sollte auch bei deinem Gewicht mit einem 90l Board klar kommen.
Bei deinen Wünschen wird es mit einem Serienboard schwer das passende zu finden.
Lass dir ein schmäleres Board mit mehr Volumen bauen.
oder nimm einen Frace, Jag oder so mit 100l
aber mit tabellen wirst du nicht glücklich, und 20kn sind zwischen verschiedenen spots auch nicht einfach vergleichbar.
und "in der regel" funktioniert auch beim defi nicht, da gibts ähnlichkeiten, aber es ist dennoch sehr unterschiedlich. und wenn du nicht viel in die gegend fährst würde ich mir kein reines defi-board checken, weil das liegt sonst den rest der saison im lager
wenn du es raciger haben willst - geh in richtung freerace, wenn es komfortabler sein sein soll in frichtung freeride oder freewave. auf paar km wirts du vermutlich mit zweiterem schneller sein, vmax wird richtung frace oder gar SL besser sein.
zu deinen segeln - du schreibst nur die grösse, nicht was für segel das sind. frace und besonders SL sollte schon mit entsporechenden segeln bewegt werden. ein "wave" segel auf einem SL board funktioniert mmn überhaupt nicht
und board "fliegen lassen" beim defi...... vergiss das mal das schaffen auch dir topleute nicht durchgehend
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Wie ist eigentlich dein Surf Level? Sitzen die Basics wie Wasserstart, msichere Halse?
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Ich würde an der Fahrtechnik arbeiten.
Aus eigenen Erfahrungen kenne ich mich mit 100 kg nicht aus, kenne aber Material und Trimms von derartig schweren Fahrern.
In Gruissan Plage gibt es immer wieder Böen, die einen raus-/rüberbringen. Ja, es ist böig und braucht gerade mit dafür eigentlich etwas zu kleinem Material Fahrtechnik und vorausschauendes fahren in einigem Abstand zum Wellenbrecher.
Zu Deiner Frage: Ein relativ großes Board braucht gerade wenn es schnell fahren soll, ein ausreichend großes Rigg, richtig angeströmtes und (trapez-)belastetes Rigg um das Board unten bzw im Längstrimm zu halten. Es kommt auch auf die Downforce an, die ein Segel generiert.
c-bra Er schreibt bei den größeren Segeln von S-Pace, das ist die Freerace-Stufe unter den Warp. Dann Freeride und dann Wave (in seiner Liste).
BTW: Ich plane SL 90 und Warp 5.0 als kleinstes für's Defi. 97 und 5.0 kenn ich schon. Klar fährt A2 irgendwann genauso 5.0, allerdings werde ich nicht so freien Wind haben.
Ein sehr guter Wasserstart ist ein must-have.
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Also… ich wiege auch 105 kg, aber würde niemals auf die Idee kommen, ein breiteres Brett als ca. 61cm (ca. 90-100 ltr) bei >6 bft, aber eben mit Slalomsegeln, einzusetzen.
Mit einem angepassten Trimm, kann ich, auf Flachwasser, bei echten 6 bft mein 6.2er Severne Mach nehmen & gleite auch durch, muss mir bei 7-8er Böen keine Gedanken machen, läuft 😉
Wavesegel funktionieren mMn auf den Slalomboards noch weniger als garnicht, zudem viel zu hoher Druckpunkt, schlecht angleiten…
mMn 61er Board & dann kannst du von 5 bis 7m2 Race & Freeracesegel drauf fahren, hast bis 10bft alles abgedeckt, wenn DU ausreichend Mut hast, dann noch draufzuhalten.
… ach ja, Finne 28 bis 34er Länge, 32er ist Standard
Ob jemand 90 oder 110 kg wiegt, spielt bei DER Windstärke FAST keine Rolle mehr, 60er Board, egal ob Freerace oder Slalom -
Am Tag vor dem Defi 2024 (als noch Wind war) habe ich die Strecke schon geschafft.
Um welche Uhrzeit (Anfang - Ende von Hin und Retour)? Mit oder ohne Halse? Mit oder ohne Pause?
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Mit Board für Defi hatte ich überlesen, sorry. (Hab mir schon gedacht wo solche Top-Bedingungen sind....solche hab ich nicht) Sage aber auch, dass da um den "Daumen" ein Board mit um die 60/61 Breite die Grenze nach oben wäre. Als du beim Defi warst, hast du dir die Boards der Mitstreiter angesehen? Welche Breiten fahren die? (ich war noch nie, rein mein Interesse)
Ich kann nur eines sagen als Tipp, ein Board, welches du kontrollieren kannst, ist auch bzw. wird auch schnell und fordert dich nicht so arg. Kann mir vorstellen, wenn es um das Defi geht, Ausdauer und Kontrolle würde mir persönlich wichtig sein. Und ja, eine Option, was bauen lassen. Kommt noch dazu, wie oft hast du solche Bedingungen, ich mein, ob sich diese Investition auszahlt, preislich mein ich.
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Zum Trimm oder warum ein (zu) großes Board ein (zu) kleines Segel nicht mag, wurde im Surfkurs vor 30 Jahren was vom Segeldruckpunkt und Lateraldruckpunkt erzählt. Diese müssen (nahezu) übereinander liegen.
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Stimmt. Und war bei damals wesentlich längeren Board noch gravierender.
Base zurück (kann sehr kontraproduktiv sein für Kontrolle) oder mehr Rake oder Druckpunkt zurück (kann ebenfalls sehr kontraproduktiv sein) brächten Segeldruckpunkt zurück.
Je mehr ein Board auf der Finne fliegt, desto weiter ist der Lateraldruckpunkt hinten.
Rigggewicht spielt auch ein Rolle. Da wirkt ein 4-cam (auf der Erde) einfach schwerer auf die Base.
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Boards der Mitstreiter angesehen? Welche Breiten fahren die? (ich war noch nie, rein mein Interesse)
Jordy, Nico, A2, etc fahren 62,5 bis 63 als kleinstes Slalomboard. Und die haben nur einmal feldbedingte längere Windlöcher (3. Halse - beim Überrunden).
Damen wie Marion Mortefon fahren was umd die 60 bzw 90 l. Teilweise ganz nach oben raus mit Wavesegeln.
BTW: Wasserstart finde ich mit Wavesegeln im Überpower leichter. Der kommt aber planmäßig gar nicht vor im Rennen.
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Eventuell wäre ein F-Cross etwas für dich? Ich bin leichter als du und bin den 113er schon einmal mit 4.4er NP Atlas gefahren. Mit der passenden, in dem Fall kleinen Finne, 25er, geht das. Die beiden darunter liegenden Volumina hatte ich auch schon, jedoch macht der 113er mit 4 Schlaufen für mich mehr Sinn. Mit SL-Finne wirst du sehr schnell und sportlich unterwegs sein. Unruhiges Wasser ist kein Thema. Einfach mal irgendwo ausprobieren!
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