Ich kann das Gemecker hier nicht nachvollziehen. So ziemlich alle Racesegel müssen erst eingestellt werden. Je nach Mast mehr oder weniger. Die meisten Segelhersteller haben dafür spacer an den cams. Neilpryde eben nicht. Wieso regt ihr euch so auf wenn jemand frägt wie und was er da einstellen soll. Das muss er auch mit prydemast. Ob das dann mit Fremdmast funktioniert wird er dann sehen wenn bekannt ist wie man neilpryde richtig einstellt. Das hat hier noch keiner richtig beantworten können. Es zeigt sich nur das jeder nur sein system kennt und anscheinend nicht verstehet das andere Hersteller anders funktionieren.

Tuning der Camber Rotation - Latten kürzen
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Ich kann das Gemecker hier nicht nachvollziehen. So ziemlich alle Racesegel müssen erst eingestellt werden. Je nach Mast mehr oder weniger. Die meisten Segelhersteller haben dafür spacer an den cams. Neilpryde eben nicht. Wieso regt ihr euch so auf wenn jemand frägt wie und was er da einstellen soll. Das muss er auch mit prydemast. Ob das dann mit Fremdmast funktioniert wird er dann sehen wenn bekannt ist wie man neilpryde richtig einstellt. Das hat hier noch keiner richtig beantworten können. Es zeigt sich nur das jeder nur sein system kennt und anscheinend nicht verstehet das andere Hersteller anders funktionieren.
Es meckert doch keiner, das hier Tuningtipps oder Hilfe erfragt wurde. Ganz im Gegenteil, es gab doch einige Tipps und auch die Spezialität der Pryde Camber wurde hier diskutiert und gut herausgearbeitet.
Also ich zumindest habe hier dank der Beiträge was gelernt.
Die Nachfrage nach dem konkreten Mast, Baujahr, Marke, Durchmesser, Biegelinie wurde sehr zögerlich oder gar nicht beantwortet, der Einfluss des masts gar negiert.
Auch alle anderen Nachfragen nach looseleech, welcher Camber hat welche Spannung, wo sind die Bändsel aufgehängt, da gab es zögerliche Aussagen und bisher auch keine Mitarbeit, so z.B. "ich habe das LL erhöht, hat nix gebracht..."
Es war eine Vorfestlegung nur auf das Kürzen, garniert mit irgendwelchen Aussagen dubioser Pro Fahrern die alle aber auch nicht die passende Antwort hatten.
Mir ist immer noch nicht klar, was jetzt der Sinn für den Thread war und wenn das Kürzen denn sowieso nötig sein sollte, warum nicht einfach nen cm abschneiden, ausprobieren ggfs mit den wirklich guten Lattenspannern nacharbeiten...
Rüdis Tipp ist da doch nun wirklich einfach und gefahrlos umzusetzen, für mich gibt's dafür die Auszeichnung "Praxis-Tipp des Jahres" 😁
Grüße
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Also ich hatte bis jetzt von Pryde Flight Segeln jede Generation von I bis aktuell VI.
Die Segel rotieren alle sehr gut. Sonst wöre eine gurchgeflogenen Foil Halse gar nicht möglich. Mit etwas Erfahrung ist ein Segel in 5-10 min eingestellt. -
Es meckert doch keiner, das hier Tuningtipps oder Hilfe erfragt wurde.
Genau. Es wurde eifrig, bemüht und durchaus sehr gut geantwortet.
Fast alle qualifizierten Antworten zur Rotation wurden allerdings - mE teils unschön bis aggressiv - abqualifiziert und aussortiert.
Gerade die, die die Situation multidimensional betrachteten oder differentialdiagnostisch vorgehen wollten. ME null Offenheit dafür.
Es sollte eben gar nicht ums einstellen, sondern ums Latten kürzen gehen. Mit einer Brand wurde zu hart ins Gericht gegangen.
Was wäre, wenn Downhaul oder Outhaul, oder Außendurchmesser ursächlich sind für die unzureichende Rotation und die Latten immer kürzer werden und dann deutlich zu kurz sind?
Was soll es helfen, wenn man das wesentlichste Sachverhaltselement lange bewusst verschweigt?
Seitens des TE kommt schon lange nichts mehr. Auf Antworten wartet man vergeblich.
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Also mit etwas Erfahrung und einer Säge sind die Segel innerhalb von 5-10 min eingestellt.
Die Pryde Lattenspanner lassen sich bis zu 4cm rausdrehen. Also ein sehr großer Einstellungsbereich wo man keine Angst haben muss beim kürzen der Latten übers Ziel hinauszuschießen.
Die Jahrgänge Flight 3 bis 5 mussten. Stark gekürzt werden. Beim aktuellen 6er Jahrgang war nur die Spannung einzustellen.
Ich stelle mir immer einen 20L Kanister aufs Segeltop und trete dann den Vorliekstrecker langsam runter. Dann sieht man schnell welcher Camber sauber rotiert und welche noch haken.
Bei Pryde stellt man due Camberrotation nur über die Lattenspannung ein. Es gibt gar keine andere Möglichkeit. Deshalb geht es eigentlich auch so schnell und einfach.
Die untersten vier Latten können falls nötig direkt in den Segellatten steckend gekürzt werden, Schnellspanner zu und check.
Das kürzen der latten war meistens so zw. 8-15mm. Ich habe gegen Ende meistens 1,5-2cm abgesägt und dann die Einstellung über den Lattenspanner gemacht der mit 40mm sehr gross ausfällt und auch ein zukünftiges Nachspannen noch sehr gut möglich macht. Deshalb braucht man nicht zu zaghaft sein. -
Zwecks abgesonderter Darstellung technischer Zusammenhänge habe ich folgednes Thema gestartet:
ThemaErklärung, wie bei Neil Pryde Evo die Lattenspannung und der Camberdruck vereint sind bzw zusammenhängen
Wer kann genau erklären, wie bei Neil Pryde Evo die Lattenspannung und der Camberdruck vereint sind bzw zusammenhängen?
Dürfte ja ein Sonderfall sein bzw ist seit Jahren einer.
Und schon allein deshalb interessant.DI717. Mai 2025 um 07:43 -
Ich stelle mir immer einen 20L Kanister aufs Segeltop und trete dann den Vorliekstrecker langsam runter. Dann sieht man schnell welcher Camber sauber rotiert und welche noch haken.
Das ist ein ordentlicher Rotationstest.
Und nicht mit zwei Fingern irgendwohin drücken und das Profil durchdrücken.
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Also mit etwas Erfahrung und einer Säge sind die Segel innerhalb von 5-10 min eingestellt.
Die Pryde Lattenspanner lassen sich bis zu 4cm rausdrehen. Also ein sehr großer Einstellungsbereich wo man keine Angst haben muss beim kürzen der Latten übers Ziel hinauszuschießen.
Die Jahrgänge Flight 3 bis 5 mussten. Stark gekürzt werden. Beim aktuellen 6er Jahrgang war nur die Spannung einzustellen.
Ich stelle mir immer einen 20L Kanister aufs Segeltop und trete dann den Vorliekstrecker langsam runter. Dann sieht man schnell welcher Camber sauber rotiert und welche noch haken.
Bei Pryde stellt man due Camberrotation nur über die Lattenspannung ein. Es gibt gar keine andere Möglichkeit. Deshalb geht es eigentlich auch so schnell und einfach.
Die untersten vier Latten können falls nötig direkt in den Segellatten steckend gekürzt werden, Schnellspanner zu und check.
Das kürzen der latten war meistens so zw. 8-15mm. Ich habe gegen Ende meistens 1,5-2cm abgesägt und dann die Einstellung über den Lattenspanner gemacht der mit 40mm sehr gross ausfällt und auch ein zukünftiges Nachspannen noch sehr gut möglich macht. Deshalb braucht man nicht zu zaghaft sein.Und schon sind wir da wo dkp hin wollte. Scheint ja nicht nur mit einem original Mast getan zu sein.
Downhaul hat er in Post 43 schon erhöht.
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Ich fasse immer mit dem Daumen über den Cam und drücke von unten mit den restlichen Fingern gegen den Cam. Damit kann ich sehr gut fühlen wie schwer der Cam sitzt.
Maximaler Druck auf Cam 2 dann 1, 3 und 4 am leichtesten.
Und trotzdem immer wieder mit downhaul spielen
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Ich fasse immer mit dem Daumen über den Cam und drücke von unten mit den restlichen Fingern gegen den Cam.
Mach ich auch, (aber) mit beiden Händen.
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Grundsätzlich versucht jeder Segeldesigner bei Profilzangen- Segel (PZ) die Latten und PZ zu entkoppeln, daher sind alle PZ Systeme in ihrer Funktion gleich, die ich kenne bis auf Easy sails, die wirklich ein anderes Konzept haben. Die Idee von Rumpelstilzchen passt daher gut um zu zeigen, wie entkoppelt die Systeme funktionieren müssten.
Die PZ NP Segel haben einen zusätzlichen Kunststoffeinsatz, der auf der Innenseite der Vorlieksnaht sitzt, um diese vielleicht nicht zu beschädigen.
Es sollte eine Zeichnung helfen, um die grundsätzliche Ablauffunktion von den PZ zu erklären.
Es spielt dabei mehr mit als bisher hier genannt#.
1. Die Latten ragen mit einer bestimmten Länge mit einer Tasche in die PZ ein, das hat sein Grund (Serverne Turbo hatten da mal einen Nähfehler da waren die Taschen zu kurz, die PZ knickten ab und die PZ sprangen raus, live erlebt). Die PZ haben manchmal innen noch eine kleine Erhöhung, das hat den Grund, dass Latte und PZ sich helfen gegenseitig abzustützen und das Umschlagen soll so erleichtert werden.
2. Rollen außen oder innen welches ist das beste Konzept? Nun wenn diese außen liegen können die PZ Außenkanten zumindest bei Fremdmasten den Mast nicht beschädigen (z.B. Duotone PZ) das Umschlagen muss aber besser abgefangen werden (siehe 1). Innenliegende Rollen haben Point 7 und viele andere. (Anpassen musste ich bisher alle Systeme, geringfügig aber mit den Duotone "ICams" tolle Idee die einstellbar zu machen)
3. Mastdurchmesser hatten wir schon
4. Raum zum Umschlagen, auch hier wird gerne das Achterliek vergessen es muss Raum bieten, damit das Segel beim Umschlagen sich am Achterliek strecken kann, heißt, wenn ihr mit Regatta Zeug fahrt und das Zeug mit Trimmleine fahrt beim dicht holen nicht bis Anschlag ziehen, achtet darauf das dennoch mindestens hinten ca. 1cm bis 2cm Luft ist!
5. Auch Thema Raum Vorliek strecken hatten wir schon, eben damit der Mast sich deutlich biegt und die PZs ihren Bewegungsraum haben.
Achso der offizelle Duotone Warp Test der Camber ist, Vorliekstrecker am Boden drücken, hochstehendes Top-Richtung Boden drücken wup springen die Camber um.
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DANKE , dein Beitrag ist goldwert und geht konkret ins Insiderwissen was ich mir erhofft habe hier zu erfahren. So kann ich es mir sehr gut vorstellen, dass es bei vielen Segeln der Fall ist, bei Finne ja noch in Ordnung aber fürs Foilen absolut nicht zu gebrauchen.
Wir halten fest, du bist hier hergekommen, um das zu hören, was du hören willst. Ich würde ja, alle anderen Parameter (vor allem Testen eines Originalmasts, Authaul, Lattenspanner weit raus) ausschöpfen, bevor ich die Latten kürze. An den Dingern habe ich nur zweimal herumgesägt, und zwar bei Reparaturen und dabei peinlichst darauf geachtet, mich am Original zu orientieren. Ich bin nämlich weder Pro in der Entwicklung, noch Sail-Designer.
Aber hey, jeder Jeck ist anders.
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Patrik HA Segel rotiert auch anständig …
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Patrik HA Segel rotiert auch anständig …
Hoffentlich war der Reservekanister gescheit zu gedreht ... so wie der gluckert ...randvoll ...
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Der ist nur mit Wasser gefüllt.
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