seegras - ist auch mit finne mist
hatten wir diesen Sommer in Griechenland. Mit dem SL-Board Spinout - mit dem Foil-SL Gewicht umverlagert und das Zeug auch wieder losbekommen
seegras - ist auch mit finne mist
hatten wir diesen Sommer in Griechenland. Mit dem SL-Board Spinout - mit dem Foil-SL Gewicht umverlagert und das Zeug auch wieder losbekommen
Kann mir nicht vorstellen, dass in der PWA da viele mit Finne fahren werden.
Kennst Du schon alle PWA-Regeln der Zukunft - also von 2024?
Oder gehst Du einfach mal weiterhin vom Mix wie 2023 aus? Auf welcher Basis?
Kenne die (neuen) Regeln noch nicht und bin davon ausgegangen dass es so bleibt wie 2023.
Da das Material bis Mitte Dezember registriert werden muss, und noch keine Änderungen des Regelments bekannt sind, fände ich es merkwürdig, wenn man danach die Regeln ändert. Das hätte ja wohl Einfluss auf die Boardwahl der Fahrer.
Weißt Du schon mehr?
Die Fahrer müssen erst vor dem ersten Event auswählen.
Das was sich mir als Infos darstellt habe ich geschrieben. Enthält ua das, was Ben Proffitt heute live wiederholt hat und was die PWA soeben ausgesendet hat.
All das indiziert nicht, dass es gleich bleibt.
Natürlich kann man die Pläne auch nicht komplett ohne Veranstalter machen. Dennoch wird ein Rahmen vorgegeben werden.
sooo viele reviere sind das auch nicht
und ich glaube dass es dann kaum mehr slalomboards und segel für finne geben wird - oder racer ein viel zu kleiner marktbei vergleichbaren änderungen früher (schwert > flapper z.b.) war der markt halt nsgesamt noch deutlich grösser, da waren auch nischen noch irgendwie bedienbar
Die Frage ob das Finnensurfen ausstirbt - zumindest was Slalom betrifft - ist ja immer wieder Thema in den diversen Threads.
Bei ner gemischten PWA ist klar, dass alle zu fast allen - und vielleicht bald allen - Bedingungen aufs Foil setzen werden und müssen, um überhaupt vorne mitfahren zu können. Aber im Freizeitbereich, wo es nicht um das Gewinnen geht, bin ich weiter unsicher, ob sich das Foilen gegen die Finne durchsetzen wird.
Bei uns am Homespot ist das Foilwindsurfen seit Jahren eine Nische trotz oft wenig Wind, und das Wingen - wie wahrscheinlich überall - stark im Kommen. Ich glaube fest daran, dass im Freizeit-Bereich auch das Slalom-Windsurfen überleben wird.
Mag sein, dass in diesem Bereich die technische Entwicklung langsamer wird oder auch stagniert, wenn bei Wettkämpfen kaum noch mit Finne gefahren wird. Fände ich persönlich aber auch nicht so tragisch, vielleicht ist das Equipment fürs Slalomfahren mit Finne ja auch einfach schon ziemlich ausentwickelt...
Entwicklung bei Slslom hat es die letzten Jahre kaum gegeben, die Möglichkeit viel zu verbessern gibt es kaum noch, ich glaube das Slalom was das Material angeht ausgereizt ist.
Bei uns am Homespot sind vielleicht 15% mit Foil unterwegs, davon ein einziger der komplett auf Foil umgestiegen ist.
Der Hype ist im Privaten Bereich garniert so groß wie manche meinen.
Auch hier im Forum schaut es auf den ersten Blick so aus als wenn sich alles ums Foil dreht, das schaut nur so aus weil über Surfen mit Finne schon alles 1000 fach besprochen wurde glaube ich.
Foilen ist mMn eine Geld, aber auch eine Einfachheitsfrage, denn foilen ist nicht nur teurer in der Anschaffung, sondern es ist auch schwieriger zu erlernen, weil die Belastung auf dem Board VIEL feinfühliger sein muss, was auch ein Grund ist, das manche Leute dann eher bei finnensurfen bleiben.
Ähnlich war es auch mit Formula ... auch gesondertes Material, welches für die Normalsurfer nicht praktikabel (520er Mast, 260er GB, 1m breite Boards) war.
Das das Foilen die Windrange des Gleiten / Fliegens / Surftage vergrößert, ist unbestritten, aber es ist eben eine WEITERE Sportart, wo manche Sachen (Mast, GB, Segel mit Einschränkungen, Board garnicht) für beides zu nutzen ist, aber eben der Materialberg noch weiter anwächst (welch normaler Mieter kann 4 Boards & mehrere Riggs im Keller lagern?).
Ich frage mich schon länger, aus welcher Ecke die Unheilrufe kommen und wer was von den dauernden Rufen hat, dass Finnen-Slalom und Freerace aussterben würde, ...
Manche Proponenten, die sich als Foil-Avantgarde sehen, verdienen sogar gutes Geld als Händler von Fin-Schnellfahrstuff. Auch die nächsten 10 Jahre wird das ein relevanter Markt sein, und nicht wenige erkennen endlich, dass der - im Eigeninteresse - schützenswert ist.
Indirekt hängt der ganze Freeride/Freeracemarkt ab Aufsteiger da dran.
David1234 und Rumpelstilzchen liegen sehr richtig - man schaue nur, was man am Gebrauchtmarkt für Race-Foil-Stuff noch verlangen kann .... Angebot übersteigt Nachfrage bei weitem
Bei jedem Hype dabeisein zu wollen ist nicht immer langfristig lukrativ ... Hatten manche Brands FOMO?
Folien ist nicht wirklich teurer als mit Finne wenn man es
Im Freeride Bereich betreibt.
Es kommt immer darauf an was man will.
foilen ist mmn nicht wirklich schwieriger zu erlernen als mit finne zu surfen.
sieht man tlw im kinderbereich - die talentierten mit dem passenden umfeld steigen da nach kurzer zeit am schwertboard direkt aufs windfoil
die meisten umsteiger sind auch nach wenigen tagen brauchbar unterwegs
geldfrage - richtig - das ist tlw extrem was da aufgerufen und auch bezahlt wird.
gebrauchtmarkt - da hab ich den eindruck dass der foil - freeride gebrauchtmarkt recht gut geht, foil - racezeug ist fast unverkäuflich.
in dieser diskussion wird (berechtigt) auch ausgeblendet dass wingfoil natürlich auch stark knabbert - und zwar sowohl bei fin als auch bei foil
-------
warum ich glaube dass es für fin (slalom) mittelfristig schwer wird
auch fin-slalomzeug ist gebraucht schwer verkäuflich
die geschichte von TOW kann man nicht ganz wegdiskutieren
um beides parallel zu betreiben fehlt den meisten sowohl geld als auch zeit - manchen auch platz
foil ist moderner - es fällt schwer zu sagen - hab ich ausprobiert, ich bleib leiber bei finne und den den rödel wieder wegzugeben
die regattaszene schrumpft - jedenfalls mmn in europa - abgesehen von einigen wenigen nationan tut sich da wenig
Der Hype ist im Privaten Bereich garniert so groß wie manche meinen.
Auch hier im Forum schaut es auf den ersten Blick so aus als wenn sich alles ums Foil dreht, das schaut nur so aus weil über Surfen mit Finne schon alles 1000 fach besprochen wurde glaube ich.
Ja, viele wollen zum Foilen mehr wissen, weil es neuer ist, mehr Entwicklungschübe gibt und Defizite offensichtlicher sind ...
Ob eine Halse durchgeflogen wird ist zB klarer, als ob sie wirklich voll durchgeglitten ist ,etc ...
Ich glaube, dass ich in Bezug auf Finne noch sehr, sehr viel dazulernen könnte.
Andererseits scheinen viele auf Finne subjektiv zu meinen "ausgelernt" zu haben oder es eh nicht mehr zu dalernen, sich - unnötigerweise - in einem Plateau zu befinden. Wer nimmt schon Einzelstunden und falls ja, bei wem?
Generell scheint es vielen viel leichter zu fallen, über Material, Neuheiten und Einstellungen zu kommunizieren, als über Fahrtechnik. Dabei ist gerade dort ein genaues Verbalisieren des Tuns eine gute und leicht verfügbare sportmotorische Lernmöglichkeit.
BTW: Wir alle sollten zu einer gewissen Ausgewogenheit im Forum beitragen.
in wave-revieren wird es wohl anders sein - da seh ich foil ned wirklich
und wie isses im freestyle bereich? - da hab ich null plan
im Wavebereich spielt Windfoil keine Rolle (gibt paar Videos zum Downwind-windfoilen, was ich auch im Sommer mache). Aber im Wave denke ich, dass Wingfoilen das Finnen -Wavesurfen killen wird. Es ist extrem cool und fühlt sich die Wellenreiten an - da der Wing ja nur an der Seite mitfliegt.
Die ersten Videos in den Bigwaves kamen ja schon letztes Jahr.
Foil-Freestylen: halt der Balz. Und wer noch
und wie isses im freestyle bereich? - da hab ich null plan
War im Sommer mit Yentel auf dem Wasser und es ist schon beeindruckend, wie der sich mittlerweile aus dem Wasser katapultiert. Da gibt es keine wirklichen Einschränkungen mehr gegenüber dem klassischen FS.
Als reiner Foilstyle Event wohl eher noch nicht ganz massentauglich, aber als Ergänzung bei Leichtwind ideal. Tow-in ist ja nett, aber dann doch lieber Foilstyle.
c-bra Die Regattaszenen müssen sich mE endlich aus dem Mix-Wahnsinn befreien und die Disziplinen trennen (nicht nur beim Resultat sondern auch beim Start).
Eine gewisse, wieder vermehrte grenzüberschreitende Einheitlichkeit wäre auch wünschenswert - haben doch die grenzüberschreitenden Besuche abgenommen.
Bei grauslichen Prognosen sollte man Regatten verschieben. Allein schon aus Umweltschutzgedanken ...
Selbst beim Defi könnte man zB die Startlinie teilen. Finnenbereich in Luv der Foiler.
In Sylt sähe es in Bezug auf Foil vs Fin allein schon anders aus, wenn immer wenn Wind ist, (auch) Slalom gefahren werden würde.
Und nicht Waver und Freestyler die windigsten, anspruchsvollsten Tage quasi gepachtet hätten.
Alles anzeigenJa, viele wollen zum Foilen mehr wissen, weil es neuer ist, mehr Entwicklungschübe gibt und Defizite offensichtlicher sind ...
Ob eine Halse durchgeflogen wird ist zB klarer, als ob sie wirklich voll durchgeglitten ist ,etc ...
Ich glaube, dass ich in Bezug auf Finne noch sehr, sehr viel dazulernen könnte.
Andererseits scheinen viele auf Finne subjektiv zu meinen "ausgelernt" zu haben oder es eh nicht mehr zu dalernen, sich - unnötigerweise - in einem Plateau zu befinden. Wer nimmt schon Einzelstunden und falls ja, bei wem?
Generell scheint es vielen viel leichter zu fallen, über Material, Neuheiten und Einstellungen zu kommunizieren, als über Fahrtechnik. Dabei ist gerade dort ein genaues Verbalisieren des Tuns eine gute und leicht verfügbare sportmotorische Lernmöglichkeit.
BTW: Wir alle sollten zu einer gewissen Ausgewogenheit im
mit Finne ist bei 80% der Surfer bei der durchgeglittenen Halse Feierabend, selbst bei Surfern mit 20 Jahren Erfahrung.
Wenn man erst mal sicher Foilt ist eine durchgeflogene Halse viel einfacher als mit Finne durchzugleiten.
Ich habe eigentlich nur mit Foil angefangen um mehr Wassertage zu haben und nicht weil ich mit Finne nicht weiter komme.
Das wird bei den meisten so gewesen sein.
Jetzt wo es mit Foil einigermaßen gut funktioniert wird es immer schwieriger mich für Finne zu begeistern.
Foil hat für mich das Potenzial irgendwann
Mein Slalom Material zu verkaufen 🙈
regatten bei grauslichen prognosen zu verschieben - das geht bestenfalls bei sehr kleinen geschichten
und auch da seh ich das nicht - da mmn die prognosen immer schlechter werden. dann hast am mittwoch die regatta abgesagt und am sonntag sind feine conditions - weil die guten modelle schaffen nur 2 tage vorschau - und das mit einer immer grösseren trefferquote
und wenn - dann seh ich da keinen unterschied zwischen fin und foil
Bei anspruchsvollen, choppigen, böigen Bedingungen sind es mE weit weniger als 80 % die häufig/regelmäßig/überwiegend ihre Halsen durchgleiten und noch weniger, wenn beispielsweise eine Halsentonne oÄ den exakten Ort vorgibt ...
Kaum wer wechselt aus dem Bewusstsein fahrtechnisch nicht weiterzukommen (und habe ich auch nicht behauptet - schon gar nicht bei Dir Rumpelstilzchen). Da fehlt jenen allein schon ein derartiges Bewusstsein. Den meisten reicht eine trockene Halse bei abgesoffenem Heck. Sie üben dieselben Fehler schon über 20 Jahre ein ... und es käme ihnen nicht in den Sinn daran was zu ändern ...
Vorteil: Wer an der durchgeglittenen Halse arbeitet, dem wird sehr, sehr lange nicht fad ...
ich find durchgeglittene halse weitgehend wurscht - ich kenn auch nichtmal eine handvoll leute die wirklich gut und sicher halsen
und mit foil/finne hat das mmn eher wenig zu tun
und auch da seh ich das nicht - da mmn die prognosen immer schlechter werden.
Ja. Unter der Coronazeit haben die Prognosen teils stark gelitten, va da weniger Flieger und Schiffe unterwegs waren und Infos geliefert haben.
Das hat sich mittlerweile gebessert. Die Rechenleistungen sind gestiegen.
Gewisse Kreise werden über das bevorstehende Wetter in den Kriegsgebieten der Ukraine derzeit besonders gut Bescheid wissen. Ob, daraus irgendwann unsere Prognosen eine Verbesserung erfahren??
Beispiel 1 für wann eine Regattaverschiebung Sinn macht: Bei manchen stabilen Hochdrucklagen, Omega-Wetterlagen etc ist es (außerhalb von Thermikrevieren) höchst unwahrscheinlich, dass binnen weniger Tage plötzlich anhaltende 5 Bft + daherkommen (ebenso nicht obere 4 Bft, die es für Finnenslalom braucht). Für die seltenen Fehlentscheidungen wird hoffentlich jeder Verständnis haben - insb wenn er/sie vor der Entscheidungsfällung Infos liefern durfte.
Beispiel 2 (Thermikrevier): Bei tagelangem Sauwetter am Gardasee ohne Südströmung und Fixierung auf Ora ist nicht mit vielen guten Fin-Wettfahrten zu rechnen.
Am Donnerstag Mittag könnte man noch viele Regatten verschieben.
Längere Veranstaltungsdauern bieten mehr Chancen auf Wind - da sind wir uns eh einig.
Diese Thema betrifft Foil und Fin nicht genau gleich. Sie brauchen nicht gleich viel und gleich richtungskonstanten Wind.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!