Es gibt unzählige ungeschriebene Regeln, die für ein gutes Miteinander (der Menschen und der Natur) am und auf dem Wasser sinnvoll sind. Lasst uns hier doch mal zusammentragen, was diese Regeln jeweils für uns sind. Also gerne ergänzen...
Ich fange mal an:
Wir lassen unseren Müll nicht am Wasser liegen. Bestenfalls kümmern wir uns auch darum, dass nicht überall (Plastik) Müll rumliegt, etwa in dem wir Müll einsammeln oder Leute ansprechen.
Wir lassen uns nicht von Pauschalisierungen und Vorurteilen leiten. Auch wenn wir etwa mit Menschen einer bestimmten Gruppe (etwa Slalomboard-Fahrer*innen oder Kiter*innen) schon häufiger schlechte Erfahrungen gemacht haben, heisst das noch lange nicht, dass die bestimmte Slalomboard-Fahrerin oder dieser Kiter, die wir zum ersten Mal am Spot treffen, nicht richtig coole Leute sind.
Wir wissen, dass oft viele unerfahrene Leute auf dem Wasser sind, sei es im Segelboot oder mit dem Wing, und rechnen immer damit dass sie auch mal die Regeln nicht kennen, nicht beherzigen oder ihr Zeug nicht kontrollieren können, und fahren entsprechend vorsichtig und vorausschauend.
Wenn wir unbeabsichtigt mit anderem Material in Berührung kommen schauen wir ob da was passiert ist und quatschen bestenfalls mit der Person der der Kram gehört. Eine Schramme im neuen Board oder ein Riss im Segel passieren manchmal schneller als gedacht.
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